Gute Erinnerungen an die Zeit bei Olympia

SCHREIBMASCHINEN Peter Homfeldt betreut Ausstellung

Auch im Ehrenamt ist der Schortenser seiner damaligen Wirkungsstätte eng verbunden. Er hofft, dass die Ausstellung ausgebaut wird.

ROFFHAUSEN – Besucher der Olympia-Ausstellung des Heimatvereins Schortens kommen an Peter Homfeldt nicht vorbei. Der 74-Jährige betreut die Schau, die auf 30 Quadratmetern im Gebäude 7, dem ehemaligen Kundendienst, untergebracht ist, seit anderthalb Jahren. Obwohl er selbst dort von 1953 bis 1956  Feinmechaniker lernte, ist er kein Romantiker, wenn er eines der Exponate in Händen hält.

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Die Zeit ist durch“, sagt Peter Homfeldt und scheint mit den 1993 geschlossenen Olympia-Werken abgeschlossen zu haben. An seine Zeit dort, immerhin bis 1989, hat er durchweg positive Erinnerungen.

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Landfrauen luden Heimatfreunde zum Erdbeerkuchen ein

Landfrauen luden Heimatfreunde zum Erdbeerkuchen ein

Nach dem Erfolg 2011 hatten diesmal die Schortenser Landfrauen erneut leckere Erdbeerkuchen mit ins Heimathaus an der Jadestraße gebracht. Mitglieder beider Schortenser Institutionen, Landfrauen und Heimatverein, genossen einen sonnigen Nachmittag.

Erdbeeren Heimatverein und Landfrauen Schortens 003

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Um Erhalt des Klosterturms wurde gekämpft

“Ihren” Turm des Klosters Oestringfelde, einst Wahrzeichen Oestringens, gaben die Bewohner des Gebiets der heutigen Stadt Schortens Ende des 18. Jahrhunderts nicht kampflos auf. Das Erfuhren die Zuhörer des Vortrages zum Kloster Oestringfelde, den Prof. Dr. Antje Sander im Bürgerhaus Schortens hielt. Mit rund 60 Gästen konnte sich der Heimatverein erneut über großes Interesse freuen.

Heimatverein Kloster Oestringfelde 003

Oestringfelde sei eines der bedeutendsten Klöster Niedersachsens, stellte die Referentin fest. An der Stelle des Klosters, später ’St.Marien auf dem Felde’ genannt, soll der heilige Willehad 781 die Oestringer getauft haben. Am dritten Tage nach Pfingsten hätten die Gläubigen aller umliegenden Gemeinden daher eine Prozession mit ihren Reliquienschreinen dorthin unternommen. Es ist bekannt, weshalb das Kloster gebaut wurde, dass der Grundstein für den Turm 1223 gelegt wurde und 1272 ein Feuer viele Gebäude vernichtete, die später nicht wieder aufgebaut wurden.

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