Entscheidender Wechsel im Heimatverein

Versammlung Ammann gibt zweiten Vorsitz und Olympia-Ausstellung auf

Versammlung Heimatverein 003Alfred Ammann, langjähriger Erster und seit Anfang des Jahres stellvertretender Vorsitzender des Heimatvereins Schortens, gibt sein Amt und die Leitung seines Lebenswerkes, der Olympia-Ausstellung in Roffhausen, auf und verlässt den Verein. Dies war die wohl wichtigste Neuigkeit, die die Mitglieder auf ihrer ersten Versammlung im kleinen Saal des Offizierskasinos auf dem Fliegerhorst Upjever erfuhren. Eingeladen hatte ‘Heimatfreund’ Oberst Karl-Heinz Kubiak.

Die Erste Vorsitzende Gabriele Böhling sprach Ammann in Abwesenheit ihren Dank für die geleistete Arbeit aus. Nachfolger in der Betreuung der Schau auf dem TCN-Gelände wird Hans-Jürgen Mrotzek, zum neuen Stellvertreter wählten die Anwesenden Michael Kunz. Nachfragen zu Ammanns Rückzug gab es nicht. Heike Heiber, seit 30 Jahren Steuerberaterin in Schortens, tritt die Nachfolge von Heinz Eilks als Kassenwartin an. Beide wurden einstimmig gewählt.

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Berlin ist eine Reise wert – 02. bis 04. September 2009

06.09.09 050 Drei spannende und unterhaltsame Tage voller politischer Bildung in der deutschen Hauptstadt liegen hinter 35 Mitgliedern und Freunden des Heimatvereins Schortens. Auf Einladung von Hans-Werner Kammer fuhren wir am Mittwoch morgen in aller Frühe mit unserem Doppeldeckerbus in Heidmühle los, ab Varel begleitet von Reiseleiter Wieland Golder und ab Oldenburg bestens mit Getränken versorgt durch Käthe. Die Fahrt wurde geplant durch Vorsitzende Gabriele Böhling als Organisatorin.

Schon die zweite Pause am ehemaligen Grenzübergang Helmstedt-Marienborn war ein Ausflug in die deutsche Geschichte.

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Mehr über die friesische Heimat

Gabriele Böhling (re.) erläuterte Britta Müller-Scholz und Ingrid Braun (v. links) die Ausstellung im renovierten Heimathaus in Schortens. WZ-FOTO: GABRIEL-JÜRGENS

Heidmühle/kar – Das Heimathaus des Heimatvereins an der Jadestraße, das seit dem Tode des Leiters Bogedan Grahlmann im Oktober vergangenen Jahres geschlossen war, wurde nun zu einem Tag der offenen Tür, grundüberholt und mit verändertem Konzept, der Öffentlichkeit vorgestellt.

Erste Vorsitzende Gabriele Böhling sowie ihre Mitstreiterinnen Ingrid Baron und Christel Früsemers waren begeistert, dass die Schortenser so zahlreich in die hellen Räume strömten.

Nach dem Wunsch von Böhling soll die Ausstellung über die ehemaligen Ostgebiete ihren Platz im Gebäude behalten, „aber das Heimathaus steht schließlich in Schortens.“ Daher werden immer noch einige Alltagsgegenstände wie Kleiderbügel, Porzellan, Spar-bücher und Ansichtskarten, die Flüchtlinge auf ihrem Weg nach Westen mitnehmen konnten, im hinteren Teil der Ausstellung gezeigt.

Das wohl wertvollste Exponat ist dabei eine schlesische Lehensurkunde aus dem Jahre 1687. Der Blick auf die Ostpreußenkarte weckte auch beim Abgeordneten Hans-Werner Kammer Erinnerungen an die Heimat seiner Mutter.

Quelle: Wilhelmshavener Zeitung: Mehr über die friesische Heimat.