Gute Erinnerungen an die Zeit bei Olympia

SCHREIBMASCHINEN Peter Homfeldt betreut Ausstellung

Auch im Ehrenamt ist der Schortenser seiner damaligen Wirkungsstätte eng verbunden. Er hofft, dass die Ausstellung ausgebaut wird.

ROFFHAUSEN – Besucher der Olympia-Ausstellung des Heimatvereins Schortens kommen an Peter Homfeldt nicht vorbei. Der 74-Jährige betreut die Schau, die auf 30 Quadratmetern im Gebäude 7, dem ehemaligen Kundendienst, untergebracht ist, seit anderthalb Jahren. Obwohl er selbst dort von 1953 bis 1956  Feinmechaniker lernte, ist er kein Romantiker, wenn er eines der Exponate in Händen hält.

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Die Zeit ist durch“, sagt Peter Homfeldt und scheint mit den 1993 geschlossenen Olympia-Werken abgeschlossen zu haben. An seine Zeit dort, immerhin bis 1989, hat er durchweg positive Erinnerungen.

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Paaskefüür

Hallo Heimatfreunde,

wir unterhielten uns beim Stammtisch über Osterbräuche, u. a. über den Begriff Paaskefüür. Da die Herkunft des Begriffs den Anwesenden nicht ganz klar war, hier die Erklärung aus dem Wilhelmshavener Heimatlexikon:

Paask oder Paasken ist die alte Bezeichnung für das Osterfest bei den Friesen, abgeleitet von Passah nach dem hebräischen pesach (Übergang). Ein Auricher Jahrmarkt der acht Tage nach Ostern stattfindet, heißt Paasachten. Zu Ostern wurde früher der Paasken-Stuten oder das Paask-Brot gebacken, das dem harten ungesäuerten Weißbrot der Juden entsprach.

Vielleicht ist diese Erklärung dem einen oder anderen noch interessant.


Heidmühle ist 450 Jahre alt

Es begann mit dem Umsetzen der Mühle vom Braunen Berg

Heidmühle, der zentrale Schortenser Ortsteil, besteht in diesem Jahr 450 Jahre. Darauf möchten Alfred Amman und Franz Cornelius vom Heimatverein hinweisen.

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“Wir möchten dieses Jubiläum nicht unerwähnt vorbeistreichen lassen”, erklärt Amman. Der gebürtige Heidmühler Cornelius war vor 50 Jahren Hauptorganisator der Feierlichkeiten. Neben einem Festakt bei Warntjen habe es am 19. und 20. August ein Freilichttheater gegeben, das insgesamt 2000 Besucher gezählt habe. Für das Stück “…un de Wind weiht vergewens” des Bremers Walter Arthur Kreye, das Cornelius mit der damals 25-jährigen Volksbühne Oestringen im Klosterpark aufführte, seien eigens ein kleines Dorf mit Mühle gebaut und Heideplacken in Wiesmoor gestochen worden. Als Dank habe man 1962 das Stück auch dort gezeigt, erinnert sich Cornelius.

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