Einkaufen – Erinnerungen an die Jahre 1940 – 1960

Die meisten Leute kaufen heute in SB-Läden mit Selbstbedienung. Es soll ja noch Menschen geben, die Spaß daran haben, zwischen den vielen Leuten und den Regalen mit den Einkaufswagen zu hetzen und links und rechts nach den Artikeln zu haschen. Aber wenn man genauer hinsieht, stehen den meisten Menschen Stress im Gesicht geschrieben. Da hilft auch nichts, wenn leis die Musik zu hören ist. Und dann das lange Anstehen an den Kassen. Wie war es doch früher anders! In unserem Dorf unserer Gemeinde, das nun Stadt geworden ist, gab es über vier Dutzend Geschäfte.

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Und alle hatten gut zu tun. Zumindestens hatten sie das nötige Einkommen und konnten davon leben. Von den Geschäften sind nur noch wenige übrig geblieben. Gern erinnere ich mich an vergangene Zeiten. Ich komme noch heute an Geschäften oder Häusern vorbei, wo wir früher einkauften. Dabei fallen mir die ehemaligen Kaufleute ins Gedächtnis. Wo sind sie bloß geblieben, leben sie noch? Es existieren wohl nur noch fünf alte Geschäfte. In die anderen Häuser sind Versicherungen und Dienstleister eingezogen.

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„Wolfsfreie Zone“ seit dem Jahr 1738

Heimatverein Schortens feiert im Bürgerhaus sein traditionelles Güstkinnelbeerfest

Rund 50 Mitglieder und Freunde feierten das Fest. Im Mittelpunkt steht Branntwein mit Rosinen.

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Auf der Bühne des Schortenser Bürgerhauses wurde ein Wolf aufgehängt – zum Glück nur eine Attrappe. Darunter feierten etwa 50 Mitglieder und Freunde unseres Heimatvereins mit dem Güstkinnelbeer, dass Oestringen seit 1738 ‘wolfsfreie Zone’ ist. Umrahmt wurde das traditionelle Beisammensein von Seemannsliedern des Chorus Stella Polaris, und auch das Plattdeutsche kam nicht zu kurz, abschließend erzählte Rudi Rabe noch drei Anekdoten ‘ut sien Pen’.

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