Haushaltsgegenstände und Bienenvölker

Am 4. Dezember 2014 fand im Friesenhof Schortens der sechste "Klönabend" in diesem Jahr statt. Sehr zur Freude der Heimatfreunde und Gäste ließ Heino Albers sieben Haushaltsgenstände aus den Nachkriegsjahren erraten. Es waren teils Geräte, die in abgewandelter Art auch heute noch Verwendung finden und historische.

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Die drei am besten Ratenden erhielten sogar Preise dafür.

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Jürgen Niemann (Bilder und Autor) sowie Helga Meyer

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Gelungene Adventsfeier des Heimatvereins Schortens

Ehrung für Gerhard Hayen für vierzigjährige Mitgliedschaft

Am Wochenende trafen sich die Mitglieder und Gäste zur traditionellen Adventsfeier im Friesenhof. Bei Kaffee, Tee und Weihnachtsgebäck erfreuten sich alle an den Vorträgen von Ilse Detjen und Rudi Rabe.

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Christian Berner wusste mit seinen musikalischen Darbietungen, die ganz auf Weihnachten abgestimmt waren, zu begeistern. Höhepunkt des Nachmittags war die Ehrung des langjährigen Mitglieds Gerhard Hayen. Neben einer Urkunde wurde ihm die Anstecknadel und ein Blumenpräsent zum Dank überreicht.

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Bilder von Jürgen Niemann

Mit einem Westenknopf den Wolf erschossen

Heimatverein feiert Güstkinnelbeer – Muntere Erzählungen und auch Nachdenkliches

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© ANNETTE KELLIN

Ehrungen für langjährige Mitglieder (von links): Frerichs Meiners und Rudi Rabe erhielten Urkunden.

„He Kröger, kumm nu eben her un bring uns dat Güstkinnelbeer“, rief Michael Kunz am Sonnabendabend kurz nach halb neun durch den Saal in der Gaststätte Friesen-Hof in Heidmühle. Zuvor hatten sich die Mitglieder des Heimatvereins Schortens mit einem deftigen Imbiss gestärkt, so konnte nun das hochprozentige Getränk begutachtet und probiert werden.

Was vor 84 Jahren zum ersten Mal gefeiert wurde, kam jetzt wieder sehr gut an: Die zahlreichen Gäste erlebten einen vergnügten Abend.

Das Traditionsfest „Güstkinnelbeer“ erinnert an die Geschichte um den letzten Wolf in Oestringfelde. Diese geht auf das Jahr 1738 zurück, damals soll Ende November der letzte Wolf auf Beutezug in Oestringen gewesen sein. Beim Eindringen in einem Stall wurde er aber erwischt, Anthon Richter soll den Wolf damals mangels einer Kugel mit einem Knopf seiner Weste erschossen und ihn dann an einen Eichenbaum in der Nähe aufgehängt haben. Der Eichenbaum wurde seitdem Wolfsgalgen genannt. Als er gefällt wurde, wurde zur Erinnerung ein Baumstamm mit einem galgenartigen Ast an gleicher Stelle errichtet und mehrfach erneuert.

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