Heimatliche Gefühle in gebundener Form

Heimatverein Schortens brachte Buch mit Geschichten und Biografien heraus

Alles begann mit alten Akten, die Karin Toben von ihrer Mutter geerbt hatte. Darin waren unter anderem Dokumente über ihren Großvater Karl Gerhäuser, der, obwohl gebürtiger Franke, nach dem Zweiten Weltkrieg Bühnenleiter der Volksbühne Oestringen war.

Das höchste der Gefühle 017

Diesen Fund bot sie Anfang dieses Jahres Rudi Rabe vom Heimatverein Schortens an, der die Initialzündung zum jetzt vorgestellten, 148seitigen Buch ‘Das höchste der Gefühle – ist ein Mädchen aus Heidmühle’ wurde. Autoren sind neben Toben und Rabe Ilse Detjen, Alfred Amman, Horst Janßen, Otto Meins und Georg Schwitters (Verlag Hermann Lüers, Jever, 18 Euro). Für die Korrektur wurde Hermann Lüers und Gerd Frerichs gedankt.

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Neues Buch vom Heimatverein Schortens

Das höchste der Gefühle – ist ein Mädchen aus Heidmühle

Der Heimatverein Schortens hat ein neues Buch herausgebracht. Der 150 Seiten umfassende Band trägt den Titel „Das höchste der Gefühle – ist ein Mädchen aus Heidmühle“ und ist im Verlag Hermann Lüers erschienen. Mehr als vierzig Geschichten aus Heidmühle, dem heutigen Stadtteil von Schortens, sind reich illustriert darin enthalten.

Das höchste der Gefühle - ein Mädchen aus Heidmühle

Die meisten haben Rudi Rabe vom Heimatverein, bekannt aus zahlreichen plattdeutschen Veröffentlichungen, und die 1948 in Heidmühle geborene Journalistin Karin Toben geschrieben. Vervollständigt werden ihre Porträts und Erzählungen durch Beiträge von Ilse Detjen, Horst Janßen, Alfred Amman, Georg Schwitters und Otto Meins. Das Buch wurde am 28. Oktober 2010 im Rahmen einer öffentlichen Lesung im Bürgerhaus der Stadt Schortens vorgestellt.

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Schortens sucht neue Museums-Räume

Kultur Olympia-Ausstellung in Roffhausen zu versteckt gelegen – Heimathaus Heidmühle zu klein

Der Heimatverein Schortens will beide Ausstellungen in einem Mu­se­um in zentraler Lage in Heidmühle zusammenfassen. Die Stadt prüft mögliche Alternativen.


SCHORTENS – Wohin mit der Ausstellung zur Geschichte der Olympia-Werke, die zurzeit wenig beachtet in zwei Räumen auf dem TCN-Gelände untergebracht ist? Und wohin mit dem an der Jadestraße in Heidmühle ansässigen Heimathaus mit seiner ostdeutschen Sammlung? Beide Ausstellungen werden vom Heimatverein Schortens betreut und der hätte am liebsten an zentraler Stelle in Heidmühle ein kleines Museum, in dem beide Ausstellungen gemeinsam gezeigt werden können. Optimal wäre es, so Alfred Amman von Heimatverein, wenn sich dort auch gleich ein kleines Museums-Café einrichten ließe.

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