Beurkundungen Standesamt Schortens seit 1876

Bemerkung zu unten angeführten Daten: Beurkundungen erfolgen grundsätzlich am Ort des Geschehens, d.h.: Geburten, Eheschließungen und Todesfälle werden von dem Standesamt registriert, in dessen Zuständigkeitsbereich die Ereignisse eintreten. Die deutliche Abnahme der beurkundeten Geburten ab Anfang der 60er Jahre ist darauf zurückzuführen, dass Schortens nicht über ein Krankenhaus verfügt und in diesen Jahren Hausgeburten kaum noch stattfanden.

Die beurkundeten Eheschließungen sind von solchen Einflüssen nicht betroffen und lassen im prozentualen Verhältnis zur Bevölkerung über die Jahre einen realen Vergleich zu. Man kann wohl vermuten, dass diese abhängig davon, ob bei auswärtigen Partnern am Ort des Bräutigams oder der Braut geheiratet wird, insgesamt ausgeglichen sind. Daraus wäre zu folgern, dass bei bei Vergleichen über das Verhältnis von amtlichen- zu kirchlichen Beurkundungen, zumindest seit den Nachkriegsjahren bestenfalls die Trauungen ein halbwegs zuverlässiges Bild vermitteln. Wenn überhaupt, ist ein Vergleich aller Daten nur prozentual zur Bevölkerungszahl zulässig.

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Adventsfeier mit etwa 45 Gästen

Eine runde Sache war die Adventsfeier unseres Heimatvereins im Obergeschoss des Bürgerhauses. Zu Tee und Stollen trug Horst Janssen die Geschichte von Boye aus Humptrup vor, der zu Kriegsweihnachten versucht, seinem Patenkind Ehlert in Metz ein Schaukelpferd zu besorgen.

Heimatverein Adventsfeier 2010 018

Berit und Wiebke aus Sillenstede begleiteten den Gesang der Heimatfreunde am Klavier und auf der Blockflöte.

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„Problemwolf“ begründet Traditionsfest (von Atto Ide)

Brauchtum
Heimatverein trifft sich zum Güstkinnelbeer – Mitglieder geehrt

Bild

Probiert und für gut befunden: Heimatvereins-Vorsitzender Michael Kunz durfte das erste Glas Güstkinnelbeer verkosten. BILD: Atto Ide Bild vergrößern

Schortens – „Kampfwertgesteigert“ kommentierte der Marinesoldat und Vorsitzende des Heimatvereins Schortens Michael Kunz das diesjährige Schortenser „Güstkinnelbeer“, das ihm von Bürgerhauswirt Josy Klein zur Probe serviert wurde. In munterer Runde, zunächst bei Kaffee, Tee und Kuchen feierten die Mitglieder des Heimatvereins die inzwischen alte Tradition des Güstkinnelbeer.

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