Veranstaltung zu Olympia

Nach den erfolgreichen Informations- und Begegnungsveranstaltungen zur 65-jährigen Geschichte des Industriestandortes Roffhausen im ersten Halbjahr bieten die TCN-Marketing GmbH und der Heimatverein Schortens aufgrund großer Nachfrage am Sonnabend, 17. September, 10 bis 12 Uhr, einen zusätzlichen Termin an. Dabei wird auch an die Auseinandersetzung um die Schließung des Olympia-Werkes vor 20 Jahren erinnert.
Den Vorträgen schließt sich ein Gang über den historischen Teil des heutigen TCN-Areals und eine Vorstellung der Olympia Schreibmaschinensammlung an.

Anmeldungen:
TCN-Marketing GmbH,Tel. 0 44 21/97 84-0;
E-Mail: info@tcn-nordwest.de

Im Mai 1991 begann der lange Kampf

Erinnerung an Olympia

Autor: JÖRG GRABHORN

Bild von Holger Ansmann, Peter Homfeldt und Dr. Lothar Knippert

Der Untergang der Olympia-Werke in Roffhausen ist bis heute unvergessen. Die Schließung eines der größten Arbeitgeber markiert einen der gravierendsten Einschnitte in der jüngeren Geschichte der Region. In diesem Jahr jährt sich der Beginn des Arbeitskampfes zum 20. Mal – und zugleich die Gründung des Unternehmens: 1946, also vor 65 Jahren, hatte sich Olympia in Roffhausen angesiedelt.
An dieses Doppel-Jubiläum soll nun erinnert werden. Das Technologie Centrum Nordwest (TCN), das in den früheren Olympia-Hallen entstand, der Heimatverein Schortens und die AWO Weser-Ems laden Ex-Olympianer, Zeitzeugen und Interessierte zu sechs Informations- und Begegnungsveranstaltungen ein. „Im Mai 1991 begann der lange Kampf“ weiterlesen

Peter Homfeldt und Ilse Detjen neu als Stellvertreter im Vorstand

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Der Vorstand des Heimatvereins Schortens mit (von links)

Peter Homfeldt, Michael Kunz, Ilse Detjen, Annelene Sinske und Rudi Rabe.
BILD: Martin Noormann

Schortens – Der Heimatverein Schortens hat seine vielfältige Arbeit 2010 kontinuierlich fortgesetzt. Das ergab jetzt die Jahresbilanz im Bürgerhaus. Dazu begrüßte Vorsitzender Michael Kunz u. a. Bürgermeister Gerhard Böhling.
Als Höhepunkt des vergangenen Jahres nannte Kunz das Güstkinnelbeer. Ein besonderes Ereignis war auch die Vorstellung des neuen Buchs über die Ortschaft Heidmühle – ein gelungenes Werk, wie der Vorsitzende feststellte. Von der ersten Auflage mit 1000 Exemplaren sind nur noch 17 vorhanden, so dass jetzt über eine Neuauflage nachgedacht werden muss.

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