5-Tage-Reise in die Pfalz

 

Unsere Reise führt uns nach Neustadt an der Weinstraße, wo wir ein nettes ***Hotel im Zentrum beziehen.

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Ablauf der Reise:

Sonntag, 29.07.2012

check in im Hotel

14.30 Uhr Kaffee und Kuchen in Hambach

16.00 Uhr Eintritt und Führung durch das Hambacher Schloß

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18.00 Uhr 3-Gang Menü oder Büfett im Hotel

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Traditionelles Beiern an der St.Stephanuskirche

Auch 2011 wurde zweimal im Turm der St.Stephanuskirche gebeiert. Dabei wurden die schweren Glockenklöppel rhythmisch gegen die Glocken geschlagen. Johannes und Hilko Peters übernahmen den 95 Kilogramm schweren Klöppel der 1949 gegossenen Südglocke. Hilko Peters gehört bereits zur sechsten Generation seiner Familie, die beiert. Hermann Reck und Manfred Onken schlugen die zehn Jahre jüngere Nord- und Horst Janßen die Westglocke an, die wohl aus dem 19. Jahrhundert stammt.

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Der Brauch wird jeweils an Heiligabend und, wie in diesem Falle, an Silvester ausgeübt. In früherer Zeit gab es zusätzlich am Morgen des ersten Weihnachtstages ein Beiern für die im Stall tätigen Knechte der Nachbarschaft, so Johannes Peters. Die Anfänge der Tradition lassen sich nicht mehr genau feststellen. Jugendliche beierten anfangs, um “Nachtgespenster und Plagegeister” vom Ort fernzuhalten, und sammelten im Dorf ein Traktament, also feste und flüssige Nahrung. Noch heute überbringt die Stadt und der Heimatverein Schortens, 2011 die stellvertretende Bürgermeisterin Anne Bödecker und der Vorsitzende Michael Kunz, eine Flasche “Glockenschmeer”. Auf Platt blickte Anne Bödecker auf ihre Kindheit am Klein Ostiemer-Weg zurück, wozu stets das Beiern gehört habe. Sie ging mit Johannes Peters zur Schule.

Da die Jugendlichen zuviel Unfug trieben, beschloss der Kirchenrat 1862, nur noch Kirchenmitarbeiter und Nachbarn beiern zu lassen. Nach kriegsbedingter Pause wurde der Brauch vom Kirchenältesten Hans-Wilhelm Grahlmann 1947 wiederbelebt.

Das Video Silvester-Beiern in Schortens 2010/11 bei YouTube ansehen.

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Doppeljubiläum rund um AEG Olympia

[]ROFFHAUSEN – Aus für Schreibmaschinen-Produktion bereitete den Weg fürs Technologie Centrum Nordwest

Olympia galt lange als Wilhelmshavener Unternehmen. Der erste Verwaltungssitz war im Handelshof an der Mozartstraße untergebracht.

Der Dezember 1991 war ein Schicksalsmonat für die Region. In Frankfurt/Main beschließt der AEG-Aufsichtsrat am 9. Dezember, die Schreibmaschinenproduktion bei der AEG Olympia Office GmbH in Roffhausen bis zum Ende 1992 einzustellen.

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VON GERD ABELDT
Das Aus für die Olympia-Werke, ein schwerer Schlag für die Olympianer, ein Rückschlag für die ganze Region – zugleich aber eine Art Geburtsstunde für das Technologie Centrum Nordwest (TCN), in dem heute rund 2700 Menschenbeschäftigt sind.
Wie geht man heute mit dem 20-jährigen Jahrestag des Schicksalsdatums um? „Ich glaube, es ist weder ein Zeitpunkt zum Trauern noch ein Zeitpunkt zum Feiern – es ist ein Zeitpunkt der Besinnung, der Erinnerung an die schwierige Situation, in der damals vor 20 Jahren die Beschäftigten der Olympia-Werke gewesen sind“, sagt Holger Ansmann, Geschäftsführer der TCN Marketing GmbH.

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