Güstkinnelbeer 2011

Der Heimatverein Schortens feiert das „Güstkinnelbeer“ wie vor 80 Jahren in der Gaststätte „Zum Grünen Wald“

Von vielen, der plattdeutschen Sprache nicht mächtigen Einwohnern wird oft gefragt, was es mit dem „Güstkinnelbeer“ denn nun auf sich hat. Es scheint daher angebracht, hier einmal aufklärend tätig zu werden. Das „Güstkinnelbeer“ ist ein alter über die Grenzen Frieslands hinausgehender Brauch, der vom Heimatverein im Jahr 1931 neu belebt wurde.

Das „Güstkinnelbeer“ wird in friesischen Gebieten von vielen Vereinen aber auch Familien gefeiert. Schon seit längst vergangener Zeit kamen nach der Geburt eines Kindes Verwandte und Nachbarn zum „Kindbekieken“ oder „up Puppvisit“ und natürlich wurde bei dieser Gelegenheit den Besuchern auch ein Getränk angeboten – das „Kinnelbeer“. Stellte sich nun bei einzelnen Paaren auch nach mehrjähriger Ehe kein Kind ein so wurde in der rauen Art der Friesen, wie bei den trocken stehenden Kühen, das „Güstkinnelbeer“ gefeiert. (Güst = trocken siehe auch Geest)

Welches Programm:De Gedanken sünd freei
Eine musikalische Zeitreise vom 12. bis ins 19. Jahrhundert.
15 (Volks-)Lieder aus dem deutschsprachigen Raum, übertragen und bearbeitet von Gitta & Udo Franken.

Konzert: Gitta Franken – Dreebladd

 

Regina Rüdebusch referierte über Frauenarbeit ‚auf Olympia‘

Olympia 050”Schön, dass wir sie im Verein haben”, lobte der stellvertretende Vorsitzende des Heimatvereins, Peter Homfeldt, Regina Rüdebusch, die sich nicht nur um die Aufarbeitung der Geschichte der Olympia-Werke und die Olympia-Ausstellung verdient machte, sondern ihr Dissertationsthema ‘Berufstätige Frauen in der Industrie zur Wirtschaftswunderzeit am Beispiel der Olympia-Werke’ den Vereinsmitgliedern und Gästen zum Saisonabschluss im Bürgerhaus vorstellte. Quellen waren nach eigener Aussage die Unternehmenschronik zum 20. Jubiläum des Standortes Roffhausen, Daten und Werbeartikel im Deutschen Technikmuseum Berlin, Jahresbereichte, die Unternehmenszeitschrift ‘Olympia Ring’, die Rüdebusch mit damaligen Frauenzeitschriften abglich, und Interviews mit Zeitzeuginnen. Zur Bezahlung lägen nur Lohn- und Gehaltskosten von 1951 vor.

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TAGESFAHRT Berentzen – Meyer Werft

Mindestteilnehmer: 35 Pers. Preis 36,00 Euro

Berentzen Hofladen

Fahrtverlauf:

10.30 Uhr: Besuch der Fa. Berentzen mit Stammhausführung.

Anschließend Mittagessen mit Produktverkostung.

Danach Erlebniseinkauf im Berentzen Hofladen.

Fahrt nach Papenburg

14.45 Uhr: Begrüßung und Werftführung in der Meyer Werft

Ca. 17.00 Heimfahrt

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