Ursprüngliche Natur wieder hergestellt

Renaturierung Krickmeere bestehen wieder seit fünf Jahren

Es ist das, was man in Neudeutsch eine „Win-Win-Situation nennt“. Grund zum Feiern haben alle Beteiligten. Die Renaturierung der Krickmeere im Upjeverschen Forst ist eine Erfolgsgeschichte geworden, die weit über den Forst hinausgeht. Seit etwa fünf Jahren sind die Krickmeere als Moor in ihrer ursprünglichen Form wieder hergestellt. Das feierten Vertreter der Landesforsten, Landrat Sven Ambrosy und Bürgermeister Gerhard Böhling an Ort und Stelle.

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Als Förster Carsten F. Streufert vor Jahrzehnten anregte, das Moorgebiet wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurück zu versetzen, wurde das zunächst als „Spinnerei“ abgetan. Es wäre wohl auch nie etwas daraus geworden, wenn nicht dringend Ausgleichsflächen für Bauvorhaben gesucht worden wären. Mit diesen Ausgleichsflächen konnten solche Projekte finanziert werden. Zusammen mit dem Landkreis wurde ein Kompensationsflächenpool gebildet, der inzwischen über den Landkreis Friesland hinaus aktiv ist.

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Tagesausflug zum Spargelhof Winkelmann

Am Morgen des 9. Juni 2012, um 09.30 Uhr, unternahmen 50 Mitglieder und Gäste des Heimatvereins Schortens einen Tagesausflug zum Spargelhof Winkelmann in Rahden-Tonnenheide Wie das Wetter, so war die Stimmung der Reisenden auch heiter!

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Vor Ort angekommen konnte sich die Reisegruppe nach einer freundlichen Begrüßung und kurzen Einweisung an dem überaus üppigen Spargelbüffet bedienen. Nach dem Essen bestand die Möglichkeit, sich im Hofladen mit Spargel, Erdbeeren, Schinken und weiteren Produkten des Hofes einzudecken und an einer geführten Besichtigung des Betriebes teilzunehmen.

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Ein Marschlandgut in Schortens

Im früheren reinen Bauerndorf einer der vier großen Höfe

Marschlandgut in Schortens

Das Bild aus dem Jahr 1915 zeigt die Familie Eimen (links),  die beiden Personen rechts sind unbekannt.

In groß angelegten Veräußerungsanzeigen im Jeverschen Wochenblatt des Jahres 1908 wurde der heute beschriebene Bauernhof an der Schooster Straße 19 als „Marschlandgut“ bezeichnet, obwohl das Gebäude auf dem Geestrücken gelegen ist. Ein Großteil der Ländereien liegt allerdings außerhalb der Geest, im guten Marschland. „Der Bauernhof bestand früher aus zwei Stellen, die eine Hälfte gehörte meinem Großvater Popke Oetken († 1850) – (zum beschriebenen Bauernhof gehörig-), die andere Hälfte seiner Frau Rike Margarethe geb.Gerdes († 1846) – (Lage in den vorliegenden Unterlagen nicht feststellbar).“ Diese Aussage machte der Enkel Popke Oetken Gerken bei der Anhörung im Großherzoglichen Amtsgericht zu Jever an 14. Mai 1877. Durch Testament ging der Gesamtbesitz 1851 auf ihn über. Er verstarb 1882 und seine fünf Kinder erbten zu gleichen Teilen. Seine Witwe Anna Margarethe Gerken geb. Bohlken bekam das Nießbrauchrecht. 1892 löste sie die Kinder aus und wurde alleinige Eigentümerin. In diesem Jahr zerstörte eine Feuersbrunst das gesamte Gebäude. Es wurde an gleicher Stelle neu wieder aufgebaut.

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