Guinness Buch Rekordträger beim Heimatverein

Unser verdientes Mitglied Horst Janßen hat auf unserem Klönabend anliegenden Exkurs zum Besten gegeben:

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Van’t 1. bit 10. Februar hett in Oldenborg un Ümto dat „Plattart Festival Neei Nedderdüütsch Kultur“ stattfunnen. Siet 1. Februar is ok dat 222 Stünnen „Langloopläsen“ in Staatstheater togang wen. Man will een Rekord för’t Guinnes Book upstellen.

Över 3oo Lüü, de sik vörher anmellen mussen, hebbt Plattdüütsch Literatur leest. Jedereen hett een ½ Stünnen Vörlees-Tied över Daag un 1 Stünnen jeweils över Nacht hat. De Tied is bi de Anmellung todeelt wurn. Dat Leesen dröft nich unnerbreken worden. Jede Daag stunn ünner een anner Thema: Hoopnung, Leev, Heranwassen, Verloop, Mannslüü, Froonslüü, Tosamenkamen, Entscheeden, Krimi un Ofscheed. De Text is vörher in’t Huus tostürt wurn. Bi Krankheid gev dat ne`lütte Insatztrupp, de ok mal nachts inspringen muss. Ganz wichtig wer de Toverlaat van de Leeser, denn man moot in London nawiesen, dat de Kett nich affreeten ist. „Guinness Buch Rekordträger beim Heimatverein“ weiterlesen

Olympia-Hallen müssen weichen

Bagger zerlegen in diesen Tagen ehemalige Lager des Schreibmaschinenherstellers.

Zwei große Hallen auf dem TCN-Gelände werden zurzeit in Einzelteile zerlegt.  © MICHAEL MEHRTENS
© MICHAEL MEHRTENS

Zwei große Hallen auf dem TCN-Gelände werden zurzeit in Einzelteile zerlegt.

Auf dem TCN-Gelände tut sich was. Zurzeit werden die Hallen zehn und elf, also die Gebäude zwischen den Toreinfahrten zwei und drei der Olympiastraße, abgerissen. Dieser Bereich sei in letzter Zeit kaum vermietet worden, geschweige denn genutzt worden, schilderte Gabriela Scheffel unserer Zeitung. Die Geschäftsführerin der Dibag, Dienstleistung und Industriepark München, verwaltet und vermietet die Immobilien des ehemaligen Olympia-Geländes. Nach dem Aus für den Schreibmaschinen-Hersteller Olympia hat das TCN-Marketing zusammen mit anderen Wirtschaftsvereinen dieses Zentrum wiederbelebt. Mittlerweile sind mehr als 3000 Arbeitsplätze in 60 Betrieben entstanden.

Quelle

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Versorgung mit Medikamenten

Sechs Apotheken in den Ortsteilen Heidmühle, Grafschaft und Roffhausen sichern heute die medizinische Versorgung der Einwohner von Schortens. Der hohe Anteil der in den Apotheken vorgehaltenen Fertigpräparate ermöglicht, dass man die verordneten Medikamente oft schon auf dem Rückweg vom Arzt mit nach hause nehmen kann. Sind einzelne der benötigten Heilmittel nicht vorhanden, sorgt ein Schnelldienst, dank moderner elektronischer Hilfsmittel für kurzfristige Anlieferung, häufig noch am gleichen Tag.

Die Anzahl an Fertigprodukten hat, speziell in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts ständig zugenommen und beträgt heute im Durchschnitt ca. 90 %. Ausnahmen bestehen natürlich, besonders wenn ein Hautarzt in der Nähe wohnt, weil auf diesem Gebiet immer noch individuelle Zusammenstellungen benötigt werden. Derartige Dienstleistungen waren für unsere Großeltern, ja selbst für die heute noch lebenden älteren Einwohner von Schortens unvorstellbar. Erst 1957 gab es die erste Apotheke in Schortens. Versuchen wir einen Blick zurück:

Der erste Arzt der sich in Schortens niederließ, war Dr. Wiesenthal. Kurz danach, ca. um 1904 eröffnete Dr. Gossel seine Praxis. Wegen der schwierigen Versorgung mit Medikamenten erklärte er sich bereit, eine sog. Hausapotheke zu führen.

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