Tagesfahrt ins Torf- und Siedlungsmuseum Wiesmoor und nach Bagband

Dreiundfünfzig Mitglieder und Gäste des Heimatvereins Schortens besichtigten am Sonnabend, den 13.10.2012, im Rahmen einer Tagesfahrt, das Torf- und Siedlungsmuseum in Wiesmoor. Nachdem sich die Gesellschaft mit Tee und Rosinenstuten gestärkt hatte, begann die Führung durch das Museum. Die  kundige Führerin zeigte den Teilnehmern das sehr  kärgliche Leben  und die mühselige Arbeit der Moorkolonisten in den vergangenen Jahrhunderten sehr anschaulich auf.

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Nur zögernd trennte sich die Gruppe von den original ausgestatteten Werkstätten, den Fehnhäusern und der alten Schule.

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Eltern sollten mit ihren Kindern platt sprechen

SPRACHE Georg Schwitters kämpft für die Pflege und Erhaltung des Niederdeutschen – Fünf Jahre in Griechenland gelebt
Der pensionierte Lehrer hat jüngst bei der Übersetzung der Internetseite des Nordwestkrankenhauses geholfen. Die gibt
es jetzt auch auf Platt.
VON MELISSA-AMÉLIE GIBIS

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Jeder Winkel des großen Hauses im Margaretenweg scheint mit einem Buch belegt zu sein: Von Nachschlagewerken über Sach- und Reisebücher bis zu plattdeutschen Romanen und Gedichtbänden. Der Plattdeutschbeauftagte des Landkreises, Georg Schwitters, lebt
mit seiner Frau Elfriede fast wie in einer Bibliothek. Im Schrank mit der plattdeutschen Literatur sind auch Niederländisch-Deutsch Wörterbücher zu finden. „Wenn ich ein Wort im Niederdeutschen nicht weiß, schaue ich bei den Niederländern nach“, erzählt der 70-Jährige.

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Plattdeutsche Dialekte: Die gesprochene Sprache dokumentieren

Oldenburger Sprachwissenschaftler wirbt für Studie – Viel ehrenamtliche Arbeit

Artikel im Jeverschen Wochenblatt

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© ANNETTE KELLIN

Prof. Dr. Jörg Peters (rechts) referierte auf Einladung von Georg Schwitters (links) und Michael Kunz, Vorsitzender des Heimatvereins.

Die plattdeutsche Sprache ist in ihren vielgestaltigen Dialekten gefährdet. Das liegt nicht daran, dass zum Beispiel bestimmte Dialekte andere überlagern und schließlich verdrängen, sondern vielmehr daran, dass es immer weniger Menschen gibt, die dieser Sprache in der jeweiligen Art, wie sie in einem bestimmten Landstrich gesprochen wird, mächtig sind. Deshalb ist es vor allem den Sprachwissenschaftlern ein besonderes Anliegen, möglichst viele dieser Dialekte als Tondokumente zu sichern.

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