Der Heimatverein Schortens hat zwei neue Ehrenmitglieder

Ehemalige Vorsitzende Alfred Amman und Georg Schwitters ausgezeichnet – Derzeit 247 Mitglieder

Schwitters_KunzSCHORTENS/KAR – /Eine besondere Ehre kam den ehemaligen Vorsitzenden Georg Schwitters und Alfred Amman auf der Jahreshauptversammlung des Heimatvereins Schortens zu.
Auf Vorschlag des Vorsitzenden Michael Kunz wurden beide zu Ehrenmitgliedern gemacht.

Alfred Amman, der nicht anwesend sein konnte, war lange Vorsitzender des heute 247 Mitglieder zählenden Vereins und bringt sich heute noch intensiv in die Vereinsarbeit ein, etwa mit Publikationen und Vorträgen.
Auch die Ausstellung zur Geschichte der Olympia-Werke geht weitgehend auf ihn zurück.
Georg Schwitters war 18 Jahre lang Vorsitzender und „steht heute noch mit Rat und Tat zur Seite“, so Kunz.

 

Ehrenmitglied Alfred Amman
Ehrenmitglied Alfred Amman

Der Vorsitzende ging auch auf das Programm des Jahres 2012 ein. Vorträge und Klönabende seien sehr beliebt gewesen. Auch die von Ingrid Baron organisierten Reisen seien stets rasch ausgebucht. Mit den Klosterpark-Freunden wolle man weiterhin „an einem Strang ziehen“, ebenso mit dem Arbeitskreis Accumer Mühle. Nach der geänderten Satzung, für die die Anwesenden einstimmig votierten, können nun auch nicht natürliche Personen [u.a. Firmen] Mitglied werden. „Der Heimatverein Schortens hat zwei neue Ehrenmitglieder“ weiterlesen

… oft letzter Ausweg aus der Not – Amerika

In der Geschichte des 19. Jahrhundert kommt man nicht umhin, sich mit der Auswanderung, speziell nach Übersee, zu beschäftigen. Mit Zunahme der landwirtschaftlichen Hilfsmittel zunächst noch mit Pferden, später mit Motoren betriebenen Maschinen fielen für den Heuerling bestimmte Winterarbeiten als zusätzlicher Erwerb fort. Stärker als in unserer unmittelbaren Umgebung war das im südlichen Oldenburger Land spürbar. Das Leinenwebergewerbe verfiel und brachte den Heuerling um seinen bitter benötigten Nebenverdienst, der bei den damaligen Verhältnissen nicht zu finden war. Auch die Hollandgängerei war in den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts stark rückläufig. Als Folge wurde eine deutliche landwirtschaftliche Überbevölkerung sichtbar. Auch die schon im 17. Jahrhundert einsetzende Moorkultivierung brachte keine spürbare Entlastung. Es kam zu einer Auswanderungsbewegung nach Übersee, die den Bevölkerungsdruck fühlbar verringerte. Den Ablauf solcher Entscheidungen können wir entweder eventuell vorliegenden Berichten oder aber aus Anzeigen im Jeverschen Wochenblatt verfolgen. Im März 1850 erschien zum Beispiel folgende Anzeige:

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Guinness Buch Rekordträger beim Heimatverein

Unser verdientes Mitglied Horst Janßen hat auf unserem Klönabend anliegenden Exkurs zum Besten gegeben:

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Van’t 1. bit 10. Februar hett in Oldenborg un Ümto dat „Plattart Festival Neei Nedderdüütsch Kultur“ stattfunnen. Siet 1. Februar is ok dat 222 Stünnen „Langloopläsen“ in Staatstheater togang wen. Man will een Rekord för’t Guinnes Book upstellen.

Över 3oo Lüü, de sik vörher anmellen mussen, hebbt Plattdüütsch Literatur leest. Jedereen hett een ½ Stünnen Vörlees-Tied över Daag un 1 Stünnen jeweils över Nacht hat. De Tied is bi de Anmellung todeelt wurn. Dat Leesen dröft nich unnerbreken worden. Jede Daag stunn ünner een anner Thema: Hoopnung, Leev, Heranwassen, Verloop, Mannslüü, Froonslüü, Tosamenkamen, Entscheeden, Krimi un Ofscheed. De Text is vörher in’t Huus tostürt wurn. Bi Krankheid gev dat ne`lütte Insatztrupp, de ok mal nachts inspringen muss. Ganz wichtig wer de Toverlaat van de Leeser, denn man moot in London nawiesen, dat de Kett nich affreeten ist. „Guinness Buch Rekordträger beim Heimatverein“ weiterlesen

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