Das einzige Hühnengrab im Jeverland wiedergefunden

Das einzige Hühnengrab im Jeverland wiedergefunden Schortenser Heimatfreunde führten Exkursion durch

Schortens. Eine interessante Exkursion führte Heimatfreunde aus Schortens und vom Wilhelmshavener Heimatverein »Die Boje« unter Führung des Schortenser Vorsitzenden Erhard Harms in der vergangenen Woche in das Grenzgebiet zwischen Oldenburg und Ostfriesland. Startpunkt war der »Nobiskrug« in der Nähe von Möns. Dort war man auf der Spur des »versunkenen« einzigen Hünengrabes des Jeverlandes.

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Dr. Karl Fissen aus Jever hatte den Anstoß gegeben. Er hatte sich nach dem Verbleib dieses Steinmals erkundigt, das bis Ende des vorigen Jahrhunderts dort stand.

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Kredit für Kredit

KORRUPTION

Quelle: DER SPIEGEL 28/1959 – Kredit für Kredit.

Als die Bonner Staatsanwaltschaft Mitte vergangener Woche der Öffentlichkeit in einem Kurzkommuniqué ihre Bestechungs-Anklage gegen den Bonner Ministerialrat Josef Siemer kundtat, vermied sie es, darauf hinzuweisen, daß der Fall Siemer nicht von staatlichen Wächtern republikanischer Beamtentugend, sondern vom SPIEGEL entdeckt worden war.

Etwas unpräzis meldete denn auch die Deutsche Presse-Agentur, „die Staatsanwaltschaft“ sei dem Korruptionsfall „bereits im vorigen Jahr auf die Spur gekommen“.

In Wahrheit hatte DER SPIEGEL schon im Oktober vorigen Jahres berichtet, daß der Ministerialrat Siemer Autos fuhr, die er bestenfalls teilweise bezahlt hatte. Außer diesem Ministerialrat, den die Staatsanwaltschaft der schweren passiven Bestechung beschuldigt, sind das Vorstandsmitglied der Wilhelmshavener Olympia-Werke AG, Wilhelm Brok, 58, und der Olympia-Prokurist Dr. jur. Hans-Georg Rodig, 53, jetzt angeklagt worden – der erste wegen fortgesetzter aktiver Bestechung, der zweite wegen Begünstigung.

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Schöner Erfolg der Olympia Werke

Schöner Erfolg der Olympia Werke

Quelle: Schöner Erfolg der Olympia Werke | DIE ZEIT | DIE ZEIT Archiv | Ausgabe 26/1958.

Die Olympia Werke AG, Wilhelmshaven, deren Aktienkapital von jetzt 35 Mill. DM in Händen der AEG liegt, erzielte im Berichtsjahr 1957 einen Umsatz von 145 Mill. DM. Das sind 18 (30) v. H mehr als im Vorjahr. Das Unternehmen liegt nach wie vor gut im Markt und ist nickt bei allen Büromaschinen in der Lage, die Nachfrage voll zu befriedigen. Angesichts des schwierigen Geschäfts in Büromaschinen ist diese Feststellung im Geschäftsbericht besonders bemerkenswert. Unter diesen Umständen ist auch für 1958 wieder mit einem befriedigenden Ergebnis zu rechnen. Für 1958 wird eine Dividende von 10 v. H an die Muttergesellschaft abgeführt. Die Beteiligung an der Brunsviga Maschinenteren Kauf von Aktien sowie aus der Durchführung des Abfindungsangebotes an die freien Aktionäre von Brunsviga bis Ende 1957 auf rund 99 v. H. Es wurde ein Ergebnisausschlußvertrag abgeschlossen und eine vollständige Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Rechenmaschinen hergestellt. „Schöner Erfolg der Olympia Werke“ weiterlesen

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