NACH DEM KRIEG KAMEN RUND 4000 VERTRIEBENE NACH SCHORTENS. DER HEIMATVEREIN ERZÄHLT IHRE GESCHICHTE IN EINER NEUEN SONDERAUSSTELLUNG.
Beeindruckt: Bürgermeister Gerhard Böhling, Ausstellungsleiter Bogedan Grahlmann, Ex-Ratsherr und Schlesier Fritz Böhm, Heimatverein-Vorsitzender Alfred Amman.
Bild: ATTO IDE
SCHORTENS„Was hat der Heimatverein Schortens mit Schlesien zu tun?“ Diese Frage mag sich der eine oder andere Schortenser stellen, der mit der Geschichte der Stadt nicht so vertraut ist. Für alte Schortenser ist das keine Frage: Ohne die Schlesier wäre die Stadt nicht, was sie heute ist.
Diesen wichtigen Teil der Schortenser Stadtgeschichte versucht die Sonderausstellung „Schlesien – die alte Heimat vieler Schortenser Bürger“ im Heimathaus in der Jadestraße aufzuarbeiten und lebendig zu halten. Denkwürdiger Zufall: Auf den Tag genau 62 Jahre vor Eröffnung der Ausstellung kam der erste Treck mit Flüchtlingen aus Schlesien in Schortens an.