Septembermaant mit Herbst-Lesung

Kurzprosa und Lyrik auf Hoch und Platt im Bürgerhaus Schortens

SCHORTENS  – Ostfrieslands Autorinnen und Autoren zählen zweifellos zu den Aktivposten der jährlich wiederkehrenden Aktion Septembermaant is Plattdüütskmaant“. Dieses Jahr sind sie lesend und musikalisch zugleich unterwegs. Ihr literarisches Thema ist der Wind, das flüchtige Element, dem sich unlängst 26 Autorinnen und Autoren in der gleichnamigen Anthologie verschrieben haben. Vier Lesungen stehen im Laufe des Monats auf dem Programm: Am Donnerstag, 22. September, gastieren die „Wind“-Autoren um 19.30 Uhr im Bürgerhaus von Schortens. Die Schortenser Lesung wurde angeregt und wird organisiert vom Heimatverein Schortens, der sich seit Jahren schon für den Erhalt der plattdeutschen Sprache auch in Friesland einsetzt.

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Roffhausen seit 65 Jahren Industriestandort

Zu den Olympia-Werken hat jeder seine eigenen Erinnerungen. So brachte Hellmut Hoffrogge zum Treffen auf dem TCN-Gelände, gestaltet von Holger Ansmann, Meike Harms-Janßen und Peter Homfeldt, die Arbeitsordnung und seinen Dienstausweis der Bielefelder Schreibmaschinenwerke, vorläufiger Name der Olympia-Werke, von 1947 mit.

Hellmut Hoffrogge
Die drei Gründerväter der Olympia-Werke West, Joachim Wussow, Otto Reichert und Wilhelm Brok, hatten zuerst versucht, in Bielefeld ansässig zu werden. Hoffrogge, der sich noch an Arbeitsbedingungen mit Kanonenofen und Holzschuhen erinnerte, und in dessen Anfangsjahren als Transportarbeiter noch weitere Firmen wie eine Spedition und eine Tischlerei das Gelände nutzten, hatte außerdem ein selbstgegossenes Typenrad dabei.
Die Besucher bewunderten die vom Wilhelmshavener Maler Buko Königshoff geschaffenen Malereien im Treppenhaus des Gründerzentrums, der zum Thema Existenzgründung treffende Symbole fand.

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Garten-Eden

Die Geschichte der Gaststätte „Zum grünen Wald“ in Oestringfelde

Vor dem Jahre 1870 gehörte dem Landhäusling Harm Anton Eiben eine kleine Landstelle zur Größe von 6,5 Hektar, gelegen in Oestringfelde an dem Wege nach Upjever. In der Hauptsache wurde Ackerbau betrieben. Auf dem Areal befand sich ein kleines Wäldchen mit Nadel- und Laubgehölz. Zum landwirtschaftlichen Anwesen mit Wohnhaus und Stall gehörte das kleine Gasthaus „Grüner Wald“ mit einem großen Garten, ebenfalls am Weg nach Upjever gelegen. Im Jahre 1870 wurde der Sohn Ernst Frerichs Eiben neuer Eigentümer. Durch Tod erhielt 1897 dessen Tochter und spätere Ehefrau des Johann Gerhard Eden, Gesche Margarethe geb. Eiben, den Besitz.

Gruener Wald-30erJahre

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