WEIHNACHTSMARKT Vor der St.-Stephanus-Kirche viele stimmungsvolle Angebote – Zahlreiche Besucher
SCHORTENS/OS – „Süßer die Glocken nie klingen“, „Oh du fröhliche“ und viele andere mehr oder weniger bekannte Weihnachtslieder, vom Posaunenchor Schortens intoniert,sorgten am Sonnabend für eine stimmungsvolle Eröffnung beim „Schörtenser Weihnachtsmarkt bi de Kark“.
Gerade rechtzeitig zu diesem Zeitpunkt hatte der Nieselregenaufgehört, und so genossen viele Besucher die beschauliche Szene.Dieser Weihnachtsmarkt,direkt am Fuße der altehrwürdigen St.-Stephanus-Kirche, wird von den Vereinen in Zusammenarbeit mit den Kaufleuten und der evangelischen Kirche unter der Federführung von Petra Hinrichs organisiert.
Bürgermeister Gerhard Böhling eröffnete den Markt gemeinsam mit Pastorin Imke Hinrichs, die eigens für diese Gelegenheit das wohl bekannteste Weihnachtsgedicht von Theodor Storm in „Von drauß‘ von Schortens komm ich hier“umgetextet hatte.
Viele Besucher zog dieser Markt wieder an. In der Budenstadtstellten die Vereine ihre Arbeit vor und boten kleine Spiele an – wie zum Beispiel beim Heimatverein, wo unter anderem Ilse Detjen und Brigitte Höth Haushaltsgegenstände mitgebracht hatten,die früher ganz selbstverständlich waren. So gab‘s eine Pfanne zu sehen, in der Bomboisjes gebacken wurden, als es noch keine Fritteusen gab.Oder eine Kieke, ein Holzstövchen, das mit Kohle oder Brikettstückchen aus dem Ofen erwärmt wurde und auf dem sich die Frauen früher die Füße wärmten.
In der Nähe präsentierte die Feuerwehr ihre Arbeit und bot zudem „Florianburger“an. Zwei Tagelang erlebten die Schortenser und ihre Gäste wieder einen stimmungsvollen Weihnachtsmarkt.
Quelle: JeWo vom 16.12.13