Das sogenannte Heiligtum, ein Wäldchen am Klosterpark Oestringfelde, ist durch eine zwölfte Linde komplettiert worden. Der Vorgängerbaum war vor zwölf Jahren ausgegangen und entfernt worden. Die Bauhofmitarbeiter Klaus Franzen und Dennis Nagel gruben den jungen Baum vorsichtig mit Spaten in den Humusboden ein, sagte Johannes Peters, Vorsitzender des Heimatvereins Schortens von 1929 e.V., der sich um die Anlage kümmert. In der Mitte der Anlage, die nach seiner Meinung für Lesungen, Musik und Vorträge ideal sei,
wächst eine Eiche. „Die Stadt Schortens sollte sich mit der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises abstimmen, wie Wildwuchs zu entfernen ist“, fügt er hinzu. Denn, so Johannes Peters, größere Pflegemaßnahmen seien erst ab Oktober wieder erlaubt.