Landfrauen luden Heimatfreunde zum Erdbeerkuchen ein

Landfrauen luden Heimatfreunde zum Erdbeerkuchen ein

Nach dem Erfolg 2011 hatten diesmal die Schortenser Landfrauen erneut leckere Erdbeerkuchen mit ins Heimathaus an der Jadestraße gebracht. Mitglieder beider Schortenser Institutionen, Landfrauen und Heimatverein, genossen einen sonnigen Nachmittag.

Erdbeeren Heimatverein und Landfrauen Schortens 003

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Tagesausflug zum Spargelhof Winkelmann

Am Morgen des 9. Juni 2012, um 09.30 Uhr, unternahmen 50 Mitglieder und Gäste des Heimatvereins Schortens einen Tagesausflug zum Spargelhof Winkelmann in Rahden-Tonnenheide Wie das Wetter, so war die Stimmung der Reisenden auch heiter!

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Vor Ort angekommen konnte sich die Reisegruppe nach einer freundlichen Begrüßung und kurzen Einweisung an dem überaus üppigen Spargelbüffet bedienen. Nach dem Essen bestand die Möglichkeit, sich im Hofladen mit Spargel, Erdbeeren, Schinken und weiteren Produkten des Hofes einzudecken und an einer geführten Besichtigung des Betriebes teilzunehmen.

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Die Kirschen aus dem Branntwein hatten es in sich

Im Rahmen der Veranstaltungserie „Plattdeutsch hat Zukunft“ konnte der Vorsitzende Michael Kunz vom Heimatverein Schortens eine große Zuhörerzahl und die Referenten Horst Janßen und Werner Menke im Bürgerhaus Schortens begrüßen. Menke stellte das neue Buch „Ut mine Jungenstid“ von Albrecht Drost vor, das erstmals im 19. Jahrhundert erschien und die Kindheitsgeschichte des Johann Albrecht Drost aus Jever beschreibt. In mühevoller Detektivarbeit konnte Menke die anonym gehaltenen Namensangaben den Personen zuordnen. Die Erzählungen aus dem Alltagsleben von vor 180 Jahren regten die Zuhörer zum Vergleichen mit der Neuzeit an.

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Horst Janßen stellte Albrecht und Diedrich vor, zwei unzertrennliche Freunde. Sie teilten sich Freud und Leid. Wenn einer einen Apfel bekam und der andere hatte keinen, ging er von Hand zu Hand. Es wurde so lange daran gebissen bis vom ganzen Apfel nichts mehr übrig war. Oder ein Stück geschenkter Kandis ging von Mund zu Mund, beißen ausgeschlossen. Aus Neugier guckten beide gerne bei Schmidhamer vorbei. Nicht nur wegen seiner besonders schönen Tauben, sondern auch wegen der vielen Getränke, hier besonders der Kirschbranntwein. „Jungens, wenn ji Kirschen eten willt, holt jo een depen Teller un maakt Puderzucker up“. Die vom Branntwein befreiten Kirschen luden zum großen Essen ein. Das Ergebnis: Volltrunkenheit und am nächsten Tag Unfähigkeit in der Schule.

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