Vorweihnachtliche Stimmung beim Heimatverein Schortens

Im voll besetzten Saal des Friesenhofs Heidmühle fand die Adventsfeier des Heimatvereins Schortens statt. Gemeinsam gesungene Weihnachtslieder und vorgetragene Geschichten von Ilse Detjen, Rudi Rabe und Hermann Wilbers bereicherten diese gelungene Veranstaltung. Der stellvertretende Vorsitzende Peter Homfeldt stellte den Veranstaltungskalender für 2014 vor. Am Donnerstag, den 05.12.13 um 19.00 Uhr findet der Klönabend für Mitglieder und Gäste im Friesenhof Heidmühle statt. Das nächste gemeinsame Treffen ist das Grünkohlessen am 18. Januar 14, 12 Uhr, im Forsthaus Upjever. Anmeldungen nimmt Annelene Sinske, Tel. 04461/9187865, entgegen.

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Für die musikalische Begleitung sorgte Christian Berner.

Bild: Jürgen Niemann

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Vom bösen Wolf und dem dicken fetten Pfannkuchen

Tradition Heimatverein feiert 83. Güstkinnelbeer – Zeremonie

Das war eine gelungene Premiere: Gekonnt und fast gar nicht aufgeregt las die neunjährige Klara Hinrichs aus Schortens den Gästen des Güstkinnelbeerfests des Heimatvereins die Geschichte „De dicke, fette Pannkoken“ vor und das in fließendem Plattdeutsch. Das brachte ihr begeisterten Applaus bei den überwiegend älteren Besuchern des Fests ein.

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Bild Debut als Plattdeutschvorleserin: Die neunjährige Klara Hinrichs las den Gästen vom dicken, fetten Pfannkuchen vor.

Und stolz auf die Leistung der kleinen Klara konnten auch Horst Janßen und Ilse Detjen sein. Sie fordern nicht nur mehr Plattdeutsch an Schulen, sie leiten eine Arbeitsgemeinschaft, in der sie Grundschulkindern die plattdeutsche Sprache näherbringen. Und aus dieser Gruppe kommt Klara Hinrichs.

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Der dicke fette Pfannkuchen

Neunjährige feierte ihr Debüt

Auf die Reise in einen vergnüglichen Abend in der ehemaligen Gaststätte „Zum Grünen Wald“ schickte der Vorsitzende des Heimatvereins Schortens, Michael Kunz, die zahlreich erschienenen Mitglieder. Erfreut sei er darüber, dass auch noch nach über achtzig Jahren das Traditionsfest „Güstkinnelbeer“ nichts von seinem Charme verloren hat.

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Als die neunjährige Klara Hinrichs ihr in Plattdeutsch gehaltenes Gedicht vom dicken fetten Pfannkuchen gehalten hatte, wurde sie mit herzlichem Beifall bedacht. Nach der Kostprobe der „Bohnensopp“ hieß es: „Leev Lüü van Schörtens un annersworher, ik segg nu „Prost Güstkinnelbeer!“

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Rudi Rabe blickte zurück auf die Anfangszeit der Dreißiger Jahre.

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