Ausgrabungen im Baugebiet „Huntsteert“  (Teil 2)

Abfallgrube eines Ofens mit Ofenwandungsresten (Bild: Annick Puygrenier)
Intensive rötliche In-Situ-Verziegelung  des Bodens (in situ =in originaler Lage)
(Bild: Annick Puygrenier)
Gefundene Verhüttungsschlacke. Nähere Angaben dazu müssen erst noch ermittelt werden
(Bild: Annick Puygrenier)

Grünkohlessen des Heimatvereins

Das diesjährige Grünkohlessen fand bei sehr guter Beteiligung in der
Gaststätte „In`t Dörp“ statt. Johannes Peters stimmte die Gäste mit einem Beitrag zum Grünkohl auf das Essen ein:

Nach dem Essen wurden mit Edith Meiners und Horst Ennen die neue
Kohlkönigin und der neue Kohlkönig proklamiert.

in der Bildmitte Kohlkönigin und Kohlkönig (Bild von Jürgen Niemann)

Christa Arntz erfreute die Gäste mit plattdeutschen Döntjes (Bild von Jürgen Niemann)
Den Gästen schmeckte der Grünkohl (Bild von Annick Puygrenier)

weitere Impressionen des Abends von Jürgen Niemann:

Ausgrabungen im Baugebiet „Am Huntsteerter Weg“ (Teil 1)

Das niedersächsische Landesamt für Denkmalpflege in Oldenburg hatte vor Freigabe des Baugebietes Kontrollgrabungen durchführen lassen und war dabei auf archäologische Fundstellen gestoßen. Deshalb wurden größere Flächen 40 cm tief freigebaggert, weil in dieser Tiefe die Fläche durch menschliches Einwirken, wie z.B. pflügen, noch unberührt ist. Der Grabungsleiter, der Archäologe Hendrik Hirth, nimmt anhand der gefundenen Kugeltöpfe an, dass die Funde aus dem 12. oder 13. Jahrhundert stammen könnten.
Die folgenden Bilder wurden allesamt von Annick Puygrenier aufgenommen und zur Verfügung gestellt.

Die dunklen Stellen mit den blauen Fähnchen sind Pfostenstandsspuren eines Hausgrundrisses
Herr Hirth steht am Ende eines Grundrisses eines 20 x6m großen Hauses. Vorne im Bild gut erkennbar zwei durch blaue Fähnchen gekennzeichnete Hauspfosten
Herr Hirth zeigt zwei gefundene Stücke von Kugeltöpfen, die als Kochtöpfe genutzt wurden und Gebrauchskeramik aus eigener Herstellung war