Ausgrabungen im Baugebiet „Am Huntsteerter Weg“ (Teil 1)

Das niedersächsische Landesamt für Denkmalpflege in Oldenburg hatte vor Freigabe des Baugebietes Kontrollgrabungen durchführen lassen und war dabei auf archäologische Fundstellen gestoßen. Deshalb wurden größere Flächen 40 cm tief freigebaggert, weil in dieser Tiefe die Fläche durch menschliches Einwirken, wie z.B. pflügen, noch unberührt ist. Der Grabungsleiter, der Archäologe Hendrik Hirth, nimmt anhand der gefundenen Kugeltöpfe an, dass die Funde aus dem 12. oder 13. Jahrhundert stammen könnten.
Die folgenden Bilder wurden allesamt von Annick Puygrenier aufgenommen und zur Verfügung gestellt.

Die dunklen Stellen mit den blauen Fähnchen sind Pfostenstandsspuren eines Hausgrundrisses
Herr Hirth steht am Ende eines Grundrisses eines 20 x6m großen Hauses. Vorne im Bild gut erkennbar zwei durch blaue Fähnchen gekennzeichnete Hauspfosten
Herr Hirth zeigt zwei gefundene Stücke von Kugeltöpfen, die als Kochtöpfe genutzt wurden und Gebrauchskeramik aus eigener Herstellung war

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