Fund einer byzantinischen Münze in Schortens

»aktuell« hat es seit dem ersten Erscheinen vor mehr als fünf Jahren als ein besonderes Anliegen betrachtet, interessante und wissenswerte heimatkundliche Beiträge zu veröffentlichen. Dabei wurde Wert darauf gelegt, Geschehnisse zu erläutern, die der breiten Öffentlichkeit weithin unbekannt sind.

Der Schortenser Heimatverein, vor allem dessen rühriger Vorsitzender Erhard Harms, gab dabei wesentliche Unterstützung. Dies gilt auch für den nachfolgenden Beitrag über den Fund einer byzantinischen Münze in Schortens. Diese befindet sich heute unter Verschluß im Heimatmuseum im Schloß in Jever. Museumsleiter H. W. Grahlmann gab uns Gelegenheit, das seltene Stück zu fotografieren.

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Die zu einer Goldbrosche umgearbeitete Münze hat ein Gewicht von 12 1/2 g, ist 23 mm im Durchmesser groß und 1,5 mm dick. Die Münze wurde am 20. März 1939 bei Feldarbeiten in Schortens, in der Nähe des heutigen Klosterweges, von dem Schüler Wilhelm Helmerichs gefunden und über den damaligen Vertrauensmann für Bodenaltertümer, Inspektor Karl Bock, an das Heimatmuseum in Jever gegeben.

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Schortenser Heimatverein hatte ein fruchtbares Jahr

»aktuell« sprach mit dem Vorsitzenden Erhard Harms

Schortens. Der Schortenser Heimatverein kann auf ein überaus erfolgreiches Jahr 1976 zurückschauen. Nicht nur, daß alle Veranstaltungen des Vereins in diesem Jahr wieder restlos »ausverkauft« waren, auch bei der aktiven Erforschung unseres heimatlichen Lebensraumes hatte man viel Glück und Erfolg. Die Satzung des Vereins verpflichtet zur Erforschung der lokalen historischen und ökonomischen Geschichte. Der Heimatverein nimmt dazu jede Gelegenheit wahr.

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Die Arbeit der Schortenser Heimatfreunde war im letzten Jahr nicht immer einfach. Wenn beim Autobahnbau wieder Erdbewegungen anliefen, waren sie dabei, ganz gleich, ob es regnete oder schneite, so wie auf diesem Foto, das im Schneesturm in der Nähe von Abbickenhausen entstand.

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Das einzige Hühnengrab im Jeverland wiedergefunden

Das einzige Hühnengrab im Jeverland wiedergefunden Schortenser Heimatfreunde führten Exkursion durch

Schortens. Eine interessante Exkursion führte Heimatfreunde aus Schortens und vom Wilhelmshavener Heimatverein »Die Boje« unter Führung des Schortenser Vorsitzenden Erhard Harms in der vergangenen Woche in das Grenzgebiet zwischen Oldenburg und Ostfriesland. Startpunkt war der »Nobiskrug« in der Nähe von Möns. Dort war man auf der Spur des »versunkenen« einzigen Hünengrabes des Jeverlandes.

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Dr. Karl Fissen aus Jever hatte den Anstoß gegeben. Er hatte sich nach dem Verbleib dieses Steinmals erkundigt, das bis Ende des vorigen Jahrhunderts dort stand.

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