Homepage des Heimatvereins

Liebe Mitglieder, liebe Interessenten,

in den letzten Wochen und Monaten hatten wir massive Probleme mit unserer Homepage, da sie von Schadsoftware (sogenannter Malware) infiziert war. Das führte dazu, dass der Nutzer bei Eingabe der Internetadresse aus unserem Flyer automatisch auf sehr dubiose Seiten weitergeleitet wurde und außerdem das Tempo beeinträchtigt war.
Die Seite ist jetzt von der Malware befreit; von daher sollte jetzt alles wieder wie gewohnt laufen.
Die zu nutzende Adresse lautet hv-schortens.de.

Außerdem möchte ich noch einmal auf unsere „neue“ Kategorie auf der Homepage hinweisen: Im Reiter „Geschichte von Schortens“ befinden u.a. sich Schortenser Persönlichkeiten (https://hv-schortens.de/persoenlichkeiten/) und die Bildtafeln (https://hv-schortens.de/gedenksteine/), die über die gesamte Stadt verteilt sind.

Faszination Wattenmeer- schutzwürdige Natur im Wechsel der Gezeiten

Wer über den Deich bei Schillig blickt oder auf eine der Ostfriesischen Inseln fährt, spürt es eigentlich sofort :im Wattenmeer befindet man sich in einer ganz eigenen, besonderen Landschaft, in der nicht der Mensch über das Aussehen und die Entwicklung bestimmt, sondern weitgehend die Natur Regie führt .Gerade deswegen ist das Wattenmeer heute als Nationalpark geschützt und seit 2006 sogar als Weltnaturerbe durch die UNESCO anerkannt. Doch wer kennt sich schon dort genau aus, auch wenn der Nationalpark direkt vor der Haustür liegt? Dabei gibt es im Wattenmeer jede Menge Faszinierendes zu entdecken: Von Hunderttausenden Wattschnecken, die auf einem Quadratmeter Wattboden leben, bis zum größten Raubtier Mitteleuropas, der Kegelrobbe.

Darüber wird Anke Hofmeister, Biologin bei der Nationalparkverwaltung, in einem reich bebilderten Vortrag lebendig berichten. Sie erläutert außerdem, welche Verantwortung wir vor Ort für die weltweite Artenvielfalt wahrnehmen können und müssen. Vor allem die Zugvögel halten uns vor Augen, das der Schutz über das Wattenmeer hinaus bis nach Afrika und die russische Tundra reichen muss. Wer darüber hinaus wissen möchte, wie in fünfzig Jahren gewissermaßen aus dem Nichts eine neue Landschaft entsteht, ist am Donnerstag, dem 18.05.17 um 19.30 Uhr im Bürgerhaus Schortens genau richtig.

Im Bild: Anke Hofmeister (www.nationalpark-wattenmeer.de)