Ausgrabungen im Baugebiet „Am Huntsteerter Weg“ (Teil 1)

Das niedersächsische Landesamt für Denkmalpflege in Oldenburg hatte vor Freigabe des Baugebietes Kontrollgrabungen durchführen lassen und war dabei auf archäologische Fundstellen gestoßen. Deshalb wurden größere Flächen 40 cm tief freigebaggert, weil in dieser Tiefe die Fläche durch menschliches Einwirken, wie z.B. pflügen, noch unberührt ist. Der Grabungsleiter, der Archäologe Hendrik Hirth, nimmt anhand der gefundenen Kugeltöpfe an, dass die Funde aus dem 12. oder 13. Jahrhundert stammen könnten.
Die folgenden Bilder wurden allesamt von Annick Puygrenier aufgenommen und zur Verfügung gestellt.

Die dunklen Stellen mit den blauen Fähnchen sind Pfostenstandsspuren eines Hausgrundrisses
Herr Hirth steht am Ende eines Grundrisses eines 20 x6m großen Hauses. Vorne im Bild gut erkennbar zwei durch blaue Fähnchen gekennzeichnete Hauspfosten
Herr Hirth zeigt zwei gefundene Stücke von Kugeltöpfen, die als Kochtöpfe genutzt wurden und Gebrauchskeramik aus eigener Herstellung war

Beiern Silvester 2022

Einige Impressionen vom letztjährigen Beiern. Alle Bilder wurden von Annick Puygrenier aufgenommen und zur Verfügung gestellt.

Bürgermeister Böhling überreicht „Glockenschmeer“ für die Beierleute und bedankt sich bei ihnen für die Aufrechterhaltung dieses jahrhundertalten Brauches.
Auch Peter Trester als Gemeindekirchenratsvorsitzender bringt „Glockenschmeer“ als Dank der Kirchengemeinde
Die Beierleute auf dem Weg zu den Glocken. Unten links Hermann Reck, dann unser Neuzugang der Kirchenmitarbeiter Sven Logemann, seit 2021 dabei der Nachbar Ben Hackvoort, Johannes Peters und Horst Janßen
Glockenläuten und Beiern erfolgen im Wechsel. Nach dem Ausschalten der Automatik in der Kirche können die Glocken im Turm geschaltet werden
Die Südglocke in voller Aktion
Hermann Reck beim Beiern an der Nordglocke. Bürgermeister Böhling schaut interessiert zu
Horst Janßen beim Beiern an der Westglocke

Ausstellung „Vom Ihr zum Wir“ im Marinemuseum 08.12.22 bis 05.03.23

Flüchtlinge und Vertriebene im Niedersachsen der Nachkriegszeit, die
Wanderausstellung des Museumsverbundes für Niedersachsen und
Bremen zum Jubiläum 75 Jahre Niedersachsen, ist im Marinemuseum
zu sehen. Von unserer Ostdeutschen Kultur- und Heimatstiftung aus
dem Heimathaus sind drei Exponate zu sehen.

Links ein schlesisches Gesangbuch, rechts ein schlesischer Hausaltar
Oben in der Mitte ein Schnurrad, ein einfaches Spielzeug