Ausgrabungen „Huntsteert“ Teil 6

(Bild: Johannes Peters und Annick Puygrenier)

In der neu freigebaggerten Fläche haben die Archäologen zwei große
Stellen gefunden, die sie „Störungen“ nennen. Das sind Stellen, die in
jüngerer Zeit bearbeitet wurden. Der Heimatverein konnte bei der
Erklärung helfen:

Absturzstelle eines Starfighters beim Huntsteerter Weg

Beim Absturz sind Teile auf das jetzige Ausgrabungsgebiet gefallen
und der Mutterboden wurde ausgetauscht, also sind aus Sicht der
Archäologen „Störungen“ entstanden

Ausgrabungen „Huntsteert“ (Teil 5)

Nachdem die Archäologen die Fundstellen dokumentiert zerstört,
also freigelegt, gesäubert, fotografiert, skizziert und Fundstücke
geborgen haben, wird die Fläche vom Bagger wieder eingeebnet (Bilder: Johannes Peters und Annick Puygrenier)
Eine neue Fläche wird für weitere Ausgrabungen vorbereitet. Zuerst
wird die vom Menschen bearbeitete knapp 40 cm tiefe Erdschicht
weggebaggert (Bilder: Johannes Peters und Annick Puygrenier)
Behutsam wird nun eine dünne Schicht bis auf die vom Menschen in
der Neuzeit nicht beeinflusste Oberfläche abgezogen. Weitere archäologische Ausgrabungen können jetzt beginnen (Bilder: Johannes Peters und Annick Puygrenier)
In einer alten Flurnamenkarte wird das Ausgrabungsgebiet als
„Mönchenkamp“ bezeichnet. Ein Hinweis auf Tätigkeiten der Mönche
des Klosters Östringfelde? (Bilder: Johannes Peters und Annick Puygrenier)

Ausgrabungen im Baugebiet „Huntsteert“ (Teil 4)

Hier sind Gräben zu erkennen, die aber nicht weiter untersucht
werden sollen und deren Sinn und Zweck im Augenblick nicht
erkennbar sind (Bilder: Johannes Peters und Annick Puygrenier)
Die im Hintergrund arbeitenden Archäologen haben die Fundstellen
so freigelegt, dass der Querschnitt fotografiert und skizziert werden
kann (Bild: Johannes Peters und Annick Puygrenier)
Der Grabungsleiter skizziert alle Querschnitte der Fundstellen
Der Grundstückseigentümer hat die Kosten dieser archäologischen
Ausgrabung zu bezahlen (Bild: Johannes Peters und Annick Puygrenier)