Neues Buch vom Heimatverein Schortens

Das höchste der Gefühle – ist ein Mädchen aus Heidmühle

Der Heimatverein Schortens hat ein neues Buch herausgebracht. Der 150 Seiten umfassende Band trägt den Titel „Das höchste der Gefühle – ist ein Mädchen aus Heidmühle“ und ist im Verlag Hermann Lüers erschienen. Mehr als vierzig Geschichten aus Heidmühle, dem heutigen Stadtteil von Schortens, sind reich illustriert darin enthalten.

Das höchste der Gefühle - ein Mädchen aus Heidmühle

Die meisten haben Rudi Rabe vom Heimatverein, bekannt aus zahlreichen plattdeutschen Veröffentlichungen, und die 1948 in Heidmühle geborene Journalistin Karin Toben geschrieben. Vervollständigt werden ihre Porträts und Erzählungen durch Beiträge von Ilse Detjen, Horst Janßen, Alfred Amman, Georg Schwitters und Otto Meins. Das Buch wurde am 28. Oktober 2010 im Rahmen einer öffentlichen Lesung im Bürgerhaus der Stadt Schortens vorgestellt.

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Schortens sucht neue Museums-Räume

Kultur Olympia-Ausstellung in Roffhausen zu versteckt gelegen – Heimathaus Heidmühle zu klein

Der Heimatverein Schortens will beide Ausstellungen in einem Mu­se­um in zentraler Lage in Heidmühle zusammenfassen. Die Stadt prüft mögliche Alternativen.


SCHORTENS – Wohin mit der Ausstellung zur Geschichte der Olympia-Werke, die zurzeit wenig beachtet in zwei Räumen auf dem TCN-Gelände untergebracht ist? Und wohin mit dem an der Jadestraße in Heidmühle ansässigen Heimathaus mit seiner ostdeutschen Sammlung? Beide Ausstellungen werden vom Heimatverein Schortens betreut und der hätte am liebsten an zentraler Stelle in Heidmühle ein kleines Museum, in dem beide Ausstellungen gemeinsam gezeigt werden können. Optimal wäre es, so Alfred Amman von Heimatverein, wenn sich dort auch gleich ein kleines Museums-Café einrichten ließe.

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Ziel sind dreisprachige Grundschulen

Plattdeutsch Fachfrau der Ostfriesischen Landschaft beim Heimatverein Schortens

”Die Eltern haben Platt gesprochen, wir haben längst damit gebrochen, denn wenn man etwas Bildung hat, blamiert man sich so mit dem Platt”, diesem Sinnspruch seien in ihrer Jugendzeit leider viele Menschen in Ostfriesland gefolgt, bedauerte Meike Baumann, Besucherin der Vortragsveranstaltung ‘In Plattdüütsch steckt Leven‘ des Heimatvereins Schortens.

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Cornelia Nath

„Wo dat mit Plattdüütsch wiedergahn kann“ zeigte ihr und den übrigen 50 Besuchern Cornelia Nath, Plattdeutsch-Expertin der Ostfriesischen Landschaft, auf. Nath erklärte in ihrem Vortrag im Rahmen der Plattdüütsch Week, wie nach dem Zweiten Weltkrieg Schulbildung immer wichtiger angesehen und das Platt als hinderlich betrachtet wurde. Plattsprechende Eltern hätten mit einer Mischsprache aus Platt- und Hochdeutsch ihre Kinder verunsichert, „sie um eine richtige Muttersprache betrogen“. Die Kinder wandten sich schließlich vollends von der Sprache ihrer Vorfahren ab. „Ziel sind dreisprachige Grundschulen“ weiterlesen

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