Die erste Station war das Museum Kaskade des OOWV in Diekmannshausen, in dem der Beginn der Wasserversorgung durch den OOWV im Jahre 1949 und die Weiterentwicklung bis heute anschaulich dargestellt wird. In 2 Gruppen wurde durch die Ausstellung geführt.

Nachdenklich stimmt die symbolhafte Darstellung der gesamten Wassermenge der Erde durch 100 Flaschen. Nur eine nicht ganz blau gefüllte Flasche links neben der Scheibe steht für die uns Menschen verfügbare Süßwassermenge. Wassersparen ist daher sehr wichtig. Mit einem kleinen Imbiss mit Tee und Kaffee wurde der lohnenswerte Besuch beendet.
Weiter ging es dann zum Mittagessen ins Airfield-Restaurant am Flugplatz Ganderkesee, wo uns ein schön eingedeckter Tisch erwartete und ein sehr gutes Mittagessen serviert wurde.

Es folgte die Weiterfahrt zum Museum der Strohverarbeitung in Twistringen. Die Herstellung von Strohprodukten begann schon um 1700. Es wurden Strohgeflechte hergestellt und Hüte daraus genäht.

Innerhalb weniger Minuten wird an einer speziellen Maschine aus
Strohgeflechtbändern ein Hut genäht, der abschließend noch in einer Presse seine endgültige Form erhält. Stolz ist das Museum auf den mit einem Gewicht von 800kg größten Strohhut der Welt.

Das finanziell einträglichste Geschäft war ab Ende des 19. Jahrhunderts der Verkauf von Verpackungshülsen, Malotten genannt, für Glasprodukte.
Seit Anfang des 20. Jahrhunderts wurden noch Strohtrinkhalme in
Heimarbeit hergestellt. Um 1960 ging die Erfolgsgeschichte der Langstrohverarbeitung zu Ende. Synthetische Materialien und der Einsatz von Mähdreschern waren das Ende der Langstrohverarbeitung.
Mit Tee, Kaffee und einer fruchtigen Obstschnitte ging ein schöner Tag zu Ende.