Zu den Olympia-Werken hat jeder seine eigenen Erinnerungen. So brachte Hellmut Hoffrogge zum Treffen auf dem TCN-Gelände, gestaltet von Holger Ansmann, Meike Harms-Janßen und Peter Homfeldt, die Arbeitsordnung und seinen Dienstausweis der Bielefelder Schreibmaschinenwerke, vorläufiger Name der Olympia-Werke, von 1947 mit.
Die drei Gründerväter der Olympia-Werke West, Joachim Wussow, Otto Reichert und Wilhelm Brok, hatten zuerst versucht, in Bielefeld ansässig zu werden. Hoffrogge, der sich noch an Arbeitsbedingungen mit Kanonenofen und Holzschuhen erinnerte, und in dessen Anfangsjahren als Transportarbeiter noch weitere Firmen wie eine Spedition und eine Tischlerei das Gelände nutzten, hatte außerdem ein selbstgegossenes Typenrad dabei.
Die Besucher bewunderten die vom Wilhelmshavener Maler Buko Königshoff geschaffenen Malereien im Treppenhaus des Gründerzentrums, der zum Thema Existenzgründung treffende Symbole fand.
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