Plattdeutsche Dialekte: Die gesprochene Sprache dokumentieren

Oldenburger Sprachwissenschaftler wirbt für Studie – Viel ehrenamtliche Arbeit

Artikel im Jeverschen Wochenblatt

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© ANNETTE KELLIN

Prof. Dr. Jörg Peters (rechts) referierte auf Einladung von Georg Schwitters (links) und Michael Kunz, Vorsitzender des Heimatvereins.

Die plattdeutsche Sprache ist in ihren vielgestaltigen Dialekten gefährdet. Das liegt nicht daran, dass zum Beispiel bestimmte Dialekte andere überlagern und schließlich verdrängen, sondern vielmehr daran, dass es immer weniger Menschen gibt, die dieser Sprache in der jeweiligen Art, wie sie in einem bestimmten Landstrich gesprochen wird, mächtig sind. Deshalb ist es vor allem den Sprachwissenschaftlern ein besonderes Anliegen, möglichst viele dieser Dialekte als Tondokumente zu sichern.

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Heimathaus geöffnet / Programm Plattdeutscher Abend

Wir werden heute erneut von 14.00 – 17.00 Uhr das Heimathaus öffnen. Gäste und Mitglieder sind herzlich willkommen.

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Das Programm für Mittwoch um 19.30 Uhr im Bürgerhaus:

Leev Akteuren,
wi hebbt de Afloop van de Abend so plaant:

af 18:30  Ankamen van de Akteuren: Technik upboen
af 19:00  Inkamen van de Gäst
üm 19:30 pünktlich Anfang
1. Musikalischen Uptakt Gitarrenensemble van de Kreismusikschool, Leit: Roland Legantke
2. Begröten Michael Kunz, Vörsitter van de Heimatvereen Schörtens
3. Begröten Georg Schwitters, Plattdüütsch-Beupdraagden van de Landkreis Freesland
4. Gitarrenmusik
5. Vördrag Prof.Dr. Peters: „Tondokumentationen des Niederdt. im Oldenber Land“
6. Musikalisch Utklang

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Mühlenfest eine halbe Woche vorbereitet

Accumer Mühlenfest zog rund 3000 Gäste an / Viel Musik

Das Accumer Mühlenfest erwies sich einmal mehr als Publikumsmagnet. Vor allem der zweite Tag, an dem der Chorus Stella Polaris mit Klaus Westphal, ein Elvis-Imitator und, als Krönung, die Original Friesländer unter Gerhard Glenewinkel die Gäste unterhielten, war bei echtem Radfahrwetter gut besucht. Christa Eggert und Karin Claßen waren gleich beide Tage von Altengroden zur Mühle geradelt. Dort genossen sie Schmalzbrote und die schöne Musik. Sie radelten jeden Sonntag und seien im dritten Jahr beim Mühlenfest, so Christa Eggert.

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Paul Schmidt, Ursula Schulz, Ursula Zollinger und Dagmar Buchholz mit Keksen

Freiwilliger Müller und Bäcker Heiko Münstermann hatte mit seinem fünfköpfigen Team das Wochenende gut vorbereitet. Der Ofen sei seit Mittwoch abend mit “stammwerkmäßigem” Holz über 3 Zentimeter Durchmesser, das von der Stadt bezogen werde, angeheizt worden. Freitag und Sonnabend wurde von 6 bis 18 Uhr, Sonntag schon ab 5 Uhr gebacken, um die große Nachfrage nach reinem Roggen- und Körnerbrot mit Sechskornmischung, dem stark nachgefragten, zum dritten Mal gebackenen Weißbrot sowie Apfel-, Mohn- und Butterkuchen zu stillen. Münstermann, für Einkauf und Zeitpläne verantwortlich, und sein Team hatten allein 160 Kilogramm Mehl verbacken. Bäcker Kurt Czwalinna hatte an seinem Geburtstag, den er sonst oft im Backhaus verbrachte, freibekommen.

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