Versorgung mit Medikamenten

Sechs Apotheken in den Ortsteilen Heidmühle, Grafschaft und Roffhausen sichern heute die medizinische Versorgung der Einwohner von Schortens. Der hohe Anteil der in den Apotheken vorgehaltenen Fertigpräparate ermöglicht, dass man die verordneten Medikamente oft schon auf dem Rückweg vom Arzt mit nach hause nehmen kann. Sind einzelne der benötigten Heilmittel nicht vorhanden, sorgt ein Schnelldienst, dank moderner elektronischer Hilfsmittel für kurzfristige Anlieferung, häufig noch am gleichen Tag.

Die Anzahl an Fertigprodukten hat, speziell in der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts ständig zugenommen und beträgt heute im Durchschnitt ca. 90 %. Ausnahmen bestehen natürlich, besonders wenn ein Hautarzt in der Nähe wohnt, weil auf diesem Gebiet immer noch individuelle Zusammenstellungen benötigt werden. Derartige Dienstleistungen waren für unsere Großeltern, ja selbst für die heute noch lebenden älteren Einwohner von Schortens unvorstellbar. Erst 1957 gab es die erste Apotheke in Schortens. Versuchen wir einen Blick zurück:

Der erste Arzt der sich in Schortens niederließ, war Dr. Wiesenthal. Kurz danach, ca. um 1904 eröffnete Dr. Gossel seine Praxis. Wegen der schwierigen Versorgung mit Medikamenten erklärte er sich bereit, eine sog. Hausapotheke zu führen.

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Grünkohlessen und Prost Neeijahr

Die erste Veranstaltung des Heimatvereins Schortens im Jahre 2013 mit 60 Gästen setzt die stetig ansteigende Besucheranzahl unserer Aktivitäten fort.

Im Friesenhof Heidmühle bot Rudi Rabe wie gewohnt Kurzweil auf hohem Niveau.

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Koom good rin!!! Prost Neei Jahr!!! Bliev gesund!!! Laat di`t good gahn!!! Holl di stief!!!

All de good meent Wünsken vermengt mit Raketenfüürwark un Balleree. Prost Neei Jahr!
Immer wenn dat old Jahr to Enn geiht, dat neei Jahr to`n Griepen nah is, ja denn, denn denk ik daaröver na, watt woll nächsd Jahr up mi, up uns all tokummt. Dat old Jahr hebb ik överstahn mit all de Höchten un mit all de Deepen. Watt hett sük nich allens verännert! Nich all is beter wurden. Ik denk an de Upstannen in Noordafrika, an Lybien un Ägypten Un watt hett dat in Ägypten brocht? Nix! Un watt is bloot in Syrien loos! Al-Assad klammert an sien Posten, dat Volk mutt lieden. Ik denk an de „EURO-Krise“. Griechenland, Spanien un noch mehr Länner hebbt sük gaar mächtig övernohmen. Düskland sall daarför betahlen? Waar wi doch so een flietig Volk sünd. Is ja een Schandaal! Uns Politikers willt woll weten, wat richtig is. Hauptsaak is, uns EURO behollt sien Wert un de mickrig Zinsen för mien beten Geld up Bank stiegt wedder, daarmit ik mi mal een Anzug kopen kann un nich bloot dreei Bomboissis van`n Backer.

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Nach dem Kirchgang holte man die Post bei Zimmermann

Die Entwicklung des Postverkehrs in Schortens

In Zusammenhang mit dem Begriff „Post“ denkt heute jeder zuerst an die Schließung von Poststellen. Der Rückzug des ehemaligen Monopol-Unternehmens aus vielen Gebieten ist, nach Zulassung verschiedener Mitbewerber schon über einen längeren Zeitraum Wirklichkeit. Private Unternehmen drängen auf den Markt und natürlich erst einmal in die lukrativen Lücken (Verteilung von Katalogen, Werbung usw.). Hinzu kommt der Fortfall von Briefpost die zu einem nicht unerheblichen Teil durch E-Mails abgelöst wurde. Der Post die alleinige Verantwortung für die gegenwärtige Entwicklung anzulasten, ist daher sicherlich zu oberflächlich geurteilt.

Die privaten Dienstleister mit erheblich längeren Öffnungszeiten bieten gegenüber den früheren Postfilialen auch Vorteile und so werden wir den Wandel wohl langsam akzeptieren.

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