Gitta Franken zu Gast im Bürgerhaus Schortens

Beitrag zum „Plattdüütsch Maant“ des Heimatvereins

„Swiegen is Bleei“ – Schweigen ist Blei, mit dieser Erzählung stellte sich Gitta Franken in plattdeutscher Sprache dem zahlreich erschienenen Publikum im Bürgerhaus Schortens vor. Unter den Gästen konnte der Vorsitzende des Heimatvereins Michael Kunz den Plattdeutschbeauftragten Hermann Wilken begrüßen. Im Rahmen des „Plattdüütsch Maants“ erzählte die in Südbrookmerland wohnhafte Autorin Gitta Franken ihre überwiegend authentische Geschichte „Swiegen is Bleei“, mit der sie das lange Schweigen ihrer Familie bricht.

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Gitta Franken freut sich über den Applaus und die Blumen (Bild Rudi Rabe)

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Bieter für „Olympia“-Überbleibsel gesucht

Halle 22 und Gewerbeareal werden zwangsversteigert – 1957 gebaut

Oliver Braun

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Die Hoffnung, dass die Halle 22 nach Insolvenz von AE Formen- und Werkzeugbau nicht lange leer steht, erfüllte sich nicht. Nun wird das Objekt zwangsversteigert.

Bild: Oliver Braun

ROFFHAUSEN – Mit den Werkzeugbau­ern fing 1946 die Olympia-Geschichte in Roffhausen an, und mit den Werkzeugbauern ging die Industriegeschichte vor vier Jahren – 20 Jahre nach dem Olympia-Aus – und der Insolvenz von AE Formen- und Werkzeugbau am Standort auch endgültig zu Ende. Die Hoffnung, dass die Halle 22 plus weitere Nebengebäude und Werkstätten, in denen jahrzehntelang für Olympia und später für die Automobilindustrie produziert wurde, nicht allzu lange leer stehen würde, erfüllte sich nicht.

Nun soll der 1957 errichtete Gebäudekomplex auf dem früheren Werksgelände der Olympia-Werke, dem heutigen Areal des Technologie Centrums Nordwest (TCN), zwangsversteigert werden. Die Halle 22, eine der ersten Bauten für die Olympia-Werke in Roffhausen und rund 25 000 Quadratmeter groß, befindet sich noch zu zwei Dritteln im Urzustand.

Zur Versteigerung kommt ein rund 3,5 Hektar großes Areal inklusive der Halle 22 und sieben weiterer Objekte. Der Verkehrswert liegt bei 1,139 Millionen Euro. Unter dem Namen „Gewerbe und Industrie Olympia-Werke West“ können Interessenten am 27. Oktober im Amtsgericht Jever ihr Gebot abgeben. Da es sich um den ersten Versteigerungstermin für dieses Objekt handelt, sind mindestens 70 Prozent des Verkehrswerts aufgerufen, also rund 790 000 Euro.

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