Güstkinnelbeerfeier 2015 des Heimatvereins Schortens

Traditionsveranstaltung erlebt großen Zuspruch

Der Vorsitzende des Heimatvereins Schortens Michael Kunz war sehr erfreut, eine so große Gästeschar im Friesen-Hof begrüßen zu können. Das Güstkinnelbeer ist und bleibt seit über 80 Jahren das größte Traditionsfest. Im Jeverland gibt es nach der Geburt eines Kindes für Verwandte und Nachbarn, die zum „Kindbekieken“ kommen, das sogenannte Kinnelbeer (Kindelbier). Das Getränk, das schon vor dem „Ereignis“ aus Branntwein, Kandis und Rosinen angesetzt worden ist, wird in einem „Köppken“ aus Zinn gereicht und ausgeschenkt und als „Branntwien un Rosinen“ bezeichnet. Lädt man dagegen zu „Branntwien un Rosinen“ ein, ohne den Grund einer Geburt zu feiern, spricht man vom „Güstkinnelbeer“ (güst“ = unfruchtbar).

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Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft:

(von links) Margot Hillers (25 Jahre) Michael Kunz, Annelene Sinske (25 Jahre), Dorothea Wende (40 Jahre)

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Stadtrundfahrt

Im Rahmen des Seniorenpasses Schortens unternahmen wir am 22. Oktober 2015 eine Stadtrundfahrt, bei der man sehr viel ausführlich über den Stand der Stadtentwicklung Schortens erklärt und gezeigt hat.
Im Rahmen einer Kaffeetafel hat Herr Peter Homfeldt im Olympia-Museum Roffhausen ausführlich die Geschichte der Schreibmaschinen und Rechenmaschinen des inzwischen geschlossenen Olympiawerkes erzählt und die dazugehörigen Exponate gezeigt.
Es war eine sehr schöne und erlebnisreiche Stadtrundfahrt.

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Klönabend

Am 1. Oktober wurde im Bürgerhaus Schortens im Rahmen des Klönabends der Film „Auf nach Upjever, Upjever lieb ich!“ gezeigt. Es geht darin um die Renaturierung des von einem Teilstück des Waldes im Jeverschen Forst, der zum Flugplatz Upjever gehört.
Nach der Vorführung des Filmes wurde angeregt diskutiert über die Kompetenzen der jeweiligen Institutionen zur Erreichung des Zieles der Renaturierung.
Rudi Rabe erzählte über Erlebnisse als jugendlicher im jeverschen Forst unter anderem von einem Tieffliegerangriff  während des Eislaufens im Wald welches uns alle sehr betroffen machte.
Auch über das Vorhaben eines Osterfeuers 2016 wurde gesprochen, da dieses auch zur heimatlichen Tradition gehört und in einem kleinen Rahmen nicht in Vergessenheit geraten soll.
Um 21:00 Uhr verabschiedete man sich. Es mal wieder war ein interessanter und informativer Klönabend.

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