Werner Menke „Piet Hein und die Mühle in Heidmühle“

Der 1577 in Delfshaven (Rotterdamm) geborene und 1629 in einem Seegefecht bei Ostende tödlich verwundete Admiral Piet Heyn (Schreibweise auch: Hein) ist noch heute als Seeheld in Holland sehr populär, versetzte er doch als Freibeuter in der Zeit der Auseinandersetzungen zwischen den nach Unabhängigkeit strebenden Niederlanden und den Spaniern den Spaniern einige empfindliche Niederlagen.
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Sein größter Erfolg war die Kaperung der spanischen Silberflotte im September 1628 an der Küste von Kuba, bei der er eine unermesslich große Beute machte.


Bilder von Jürgen Niemann

Doch was hat der holländische Admiral mit unserer Region zu tun? Ruft man in der Internet-Enzyklopädie Wikipedia den Begriff ‚Schortens‘ auf, so erscheint neben anderen Einträgen ein umfangreiches Porträt der friesischen Stadt und darin wird unter der Rubrik „Persönlichkeiten, die mit der Stadt verbunden sind“ auch Piet Pieterszoon Heyn (1577–1629) genannt, ein „niederländischer Freibeuter, der Müllersgehilfe in Heidmühle“ war. „Werner Menke „Piet Hein und die Mühle in Heidmühle““ weiterlesen

Von Erntemaschinen und plattdeutschen Heilmethoden

Plattdeutscher Abend Heimatverein eröffnet „Plattdüütsch Weeken“

„Ick mak hüüt nur plattdüütsch Musik“ – und daran hielt sich Eckhard Rother mit seinem Akkordeon –fast – den gesamten Abend lang. Mit Liedern wie „Danz up de Deel“, „Dat du mien Leevsten büst“ oder dem Lied von Herrn „Pastor sein Kau“ sorgte er für die richtige Stimmung auf dem Plattdeutschen Abend des Heimatvereins zum Auftakt der Plattdüütschen Weeken und des Europäischen Sprachentags.

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Bild Plattdeutsch mit Musik: Jans – Jörg Beyer, Michael Kunz, Eckhard Rother, Horst Janssen und Christa Arntz gestalteten einen bunten plattdeutschen Abend

Die Bedeutung des Plattdeutschen machte noch einmal Rudi Rabe deutlich. Ist das Plattdeutsche doch eine eigenständige Sprache, die den gesamten norddeutschen Raum eint und deren Pflege und Weitergabe an die junge Generation heute wichtiger ist als jemals zuvor.

Und dann gab es einen bunten Strauß von Geschichten und Döntjes von den Plattschnackern des Vereins. Mit einem Gedicht „Augustdaag“ eröffnete Christa Arntz den Reigen, dessen erste Strophe lautet „Grode Wattewulken staht tiedwies still an Heven, wi hebt August und at Wassen word nochmaal zoort andreven, de sünn steiht all beten leger un bringt een anner komodig Lucht, de Folters fiert un danzt eer kört Leven, sittd in dusend Bloiten un suugd.

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