Beiern Silvester 2022

Einige Impressionen vom letztjährigen Beiern. Alle Bilder wurden von Annick Puygrenier aufgenommen und zur Verfügung gestellt.

Bürgermeister Böhling überreicht „Glockenschmeer“ für die Beierleute und bedankt sich bei ihnen für die Aufrechterhaltung dieses jahrhundertalten Brauches.
Auch Peter Trester als Gemeindekirchenratsvorsitzender bringt „Glockenschmeer“ als Dank der Kirchengemeinde
Die Beierleute auf dem Weg zu den Glocken. Unten links Hermann Reck, dann unser Neuzugang der Kirchenmitarbeiter Sven Logemann, seit 2021 dabei der Nachbar Ben Hackvoort, Johannes Peters und Horst Janßen
Glockenläuten und Beiern erfolgen im Wechsel. Nach dem Ausschalten der Automatik in der Kirche können die Glocken im Turm geschaltet werden
Die Südglocke in voller Aktion
Hermann Reck beim Beiern an der Nordglocke. Bürgermeister Böhling schaut interessiert zu
Horst Janßen beim Beiern an der Westglocke

Ausstellung „Vom Ihr zum Wir“ im Marinemuseum 08.12.22 bis 05.03.23

Flüchtlinge und Vertriebene im Niedersachsen der Nachkriegszeit, die
Wanderausstellung des Museumsverbundes für Niedersachsen und
Bremen zum Jubiläum 75 Jahre Niedersachsen, ist im Marinemuseum
zu sehen. Von unserer Ostdeutschen Kultur- und Heimatstiftung aus
dem Heimathaus sind drei Exponate zu sehen.

Links ein schlesisches Gesangbuch, rechts ein schlesischer Hausaltar
Oben in der Mitte ein Schnurrad, ein einfaches Spielzeug

Adventsfeier 26. November Gaststätte In`t Dörp


Unserem Vereinsmitglied Jürgen Niemann verdanken wir die folgenden Aufnahmen unserer Adventsfeier!

Johannes Peters begrüßt die Gäste, die an den festlich geschmückten Tischen Tee, Kaffee, Christstollen und Gebäck serviert bekamen.

Horst Kübeck hatte hoch- und plattdeutsche Weihnachtslieder herausgesucht und die Texte fürs Mitsingen kopiert.

Eckhard Nowak, der jetzt in Hannover wohnende Sohn der verstorbenen Schortenser Lehrerin Elsa Nowak erzählte von dem Stern von Bethlehem. Eine Zusammenfassung seines Vortrages hat er uns zur Veröffentlichung überlassen. Vorher las Johannes Peters die betreffenden Stellen aus dem Matthäus-Evangelium

Der Stern von Bethlehem
Im 2. Kapitel des Matthäus-Evangeliums im Neuen Testament wird beschrieben, auf welche Art die drei Weisen aus dem Morgenland an die Geburtsstätte von Jesus geführt wurden, nämlich von einem Stern. Aber war es wirklich ein Stern, der den drei Weisen den richtigen und weiten Weg von Babylon nach Bethlehem aufzeigte?

Im Morgenland, dem Land zwischen den Flüssen Euphrat und Tigris, hatten Astronomen in der Hauptstadt Babylon seit langen Jahren den Himmel und den Lauf der Gestirne beobachtet und alle Vorkommnisse wie gute Buchhalter in der Keilschrift der Babylonier nieder geschrieben.

Monate vor der Geburt Christi ist diesen Astronomen etwas aufgefallen, was anders war als das, was in langer Zeit vorher beobachtet und niedergeschrieben worden war: die zwei sichtbaren Himmelskörper Jupiter und Saturn waren sich im Sternbild der Fische nähergekommen, sahen dabei fast wie ein einziger aus, und hatten sich danach wieder voneinander entfernt. Konjunktionen dieser Art
waren den babylonischen Astronomen zwar bekannt, weil diese häufiger am Himmel zu sehen waren, aber dieses Vorkommnis wurde in Babylon als Erfüllung einer alten Prophezeiung interpretiert: Jupiter als König, Saturn als die Juden und das Sternbild der Fische als Richtung Palästina. Das sorgte bei den Astronomen Babylons für derart helle Aufregung, dass sie sich mit Kamelen auf den mehrmonatigen Weg machten, um dem neuen König der Juden zu huldigen.

Auch In Jerusalem, dem Ziel der drei weisen Astronomen, warteten die jüdischen Bewohner schon lange auf die Prophezeiung des Jesaja, es werde ein Messias, ein neuer König der Juden geboren werden. Christi Geburt ließ die Prophezeiungen Wahrheit werden.

Zwei lustige Geschichten rundeten die Feier ab.

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