Heidmühle ist 450 Jahre alt

Es begann mit dem Umsetzen der Mühle vom Braunen Berg

Heidmühle, der zentrale Schortenser Ortsteil, besteht in diesem Jahr 450 Jahre. Darauf möchten Alfred Amman und Franz Cornelius vom Heimatverein hinweisen.

450 Jahre Heidmühle Heimatverein 001

“Wir möchten dieses Jubiläum nicht unerwähnt vorbeistreichen lassen”, erklärt Amman. Der gebürtige Heidmühler Cornelius war vor 50 Jahren Hauptorganisator der Feierlichkeiten. Neben einem Festakt bei Warntjen habe es am 19. und 20. August ein Freilichttheater gegeben, das insgesamt 2000 Besucher gezählt habe. Für das Stück “…un de Wind weiht vergewens” des Bremers Walter Arthur Kreye, das Cornelius mit der damals 25-jährigen Volksbühne Oestringen im Klosterpark aufführte, seien eigens ein kleines Dorf mit Mühle gebaut und Heideplacken in Wiesmoor gestochen worden. Als Dank habe man 1962 das Stück auch dort gezeigt, erinnert sich Cornelius.

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Veranstaltung zu Olympia

Nach den erfolgreichen Informations- und Begegnungsveranstaltungen zur 65-jährigen Geschichte des Industriestandortes Roffhausen im ersten Halbjahr bieten die TCN-Marketing GmbH und der Heimatverein Schortens aufgrund großer Nachfrage am Sonnabend, 17. September, 10 bis 12 Uhr, einen zusätzlichen Termin an. Dabei wird auch an die Auseinandersetzung um die Schließung des Olympia-Werkes vor 20 Jahren erinnert.
Den Vorträgen schließt sich ein Gang über den historischen Teil des heutigen TCN-Areals und eine Vorstellung der Olympia Schreibmaschinensammlung an.

Anmeldungen:
TCN-Marketing GmbH,Tel. 0 44 21/97 84-0;
E-Mail: info@tcn-nordwest.de

Zeitachse Schortens

Wenige Jahre vor Beginn der neuen Zeitrechnung

Der römische Geschichtsschreiber Plinius besucht die Nordseeküste und beschreibt die Menschen als erbärmlich lebend auf Land das zweimal pro Tag vom Meer überflutet wird.

Einige Jahre darauf

Der römische Geschichtsschreiber Tacitus kommt zu anderen Ergebnissen. Er bezeichnet die hier lebenden Menschen als edel, bescheiden und mutig und Tributzahlungen in Rinderhäuten weisen darauf hin, dass Vieh gezüchtet wurde.

5. Jahrhundert

An der heutigen Plaggestraße entsteht ein Gräberfeld. Ob es sich bei Bestatteten um im Gebiet ansässige Menschen handelt oder durchreisende Fremde handelt kann nicht gesagt werden. (Siehe. 1938 – frühmittelalterliches Gräberfeld)

12. Jh. Überlieferung der so genannten Oestringer Fehde in deren Folge der Kirchenbau entstand.

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