Da ein Wechsel in der Geschäftsführung der TCN Marketing GmbH bevorsteht und es der scheidende Geschäftsführer Herr Ansmann war, der dem Heimatverein die Räumlichkeiten für unser Museum bis Ende 2021 kostenfrei zur Verfügung gestellt hat, wurde dem Vorstand geraten, sich nach der Zukunft am Standort Roffhausen auf dem TCN- Gelände zu erkundigen. In einem Vorgespräch mit Peter Homfeldt, der das Olympia-Museum leitet, Ronald Brandes, der dem Vorstand des Heimatvereins angehört und als Präsident des Industrieclubs Roffhausen auch an Sitzungen der TCN Marketing teilnimmt sowie Johannes Peters wurde eine interessante Ergänzung zu unseren Anträgen zum Neubau eines Heimathauses an die Stadt entwickelt. Johannes Peters hat am 24.10.2019 im Rathaus mit Bürgermeister Böhling die Zukunft des Museums angesprochen und die Ergänzungsidee vorgestellt. Statt eines Heimathauses sollte besser ein „Stadthaus“ gebaut werden, in dem die Geschichte und Entwicklung unserer Stadt dargestellt werden könnte. Ein Teil wäre die Nachkriegszeit mit dem Zuzug der Heimatvertriebenen mit der Ostdeutschen Kultur- und Heimatstiftung, ein anderer Teil der Aufstieg und Niedergang der Olympia-Werke mit dem Olympia-Museum. Es könnten die Stadtteile und vieles mehr vorgestellt werden. Wenn in diesem Haus auch die Tourismus-Info untergebracht würde, könnte die ganze Woche über während deren Öffnungszeit die Ausstellung geöffnet werden und Besucher könnten sich z. B. mittels Audioguide über Schortens informieren. Bürgermeister Böhling hat den Vorschlag zur Kenntnis genommen und will erstmal versuchen, den am 26.08.2019 vom Heimatverein eingereichten zweiten Vorschlag eines neuen Heimathauses in die Haushaltsplanungen der kommenden Jahre aufzunehmen. Da er als Bürgermeister an den Sitzungen des TCN Marketing teilnimmt, könne er versichern, dass das Museum in Roffhausen kostenfrei für den Heimatverein bleiben könne. Also müssen wir abwarten.