Neunjährige feierte ihr Debüt
Auf die Reise in einen vergnüglichen Abend in der ehemaligen Gaststätte „Zum Grünen Wald“ schickte der Vorsitzende des Heimatvereins Schortens, Michael Kunz, die zahlreich erschienenen Mitglieder. Erfreut sei er darüber, dass auch noch nach über achtzig Jahren das Traditionsfest „Güstkinnelbeer“ nichts von seinem Charme verloren hat.
Als die neunjährige Klara Hinrichs ihr in Plattdeutsch gehaltenes Gedicht vom dicken fetten Pfannkuchen gehalten hatte, wurde sie mit herzlichem Beifall bedacht. Nach der Kostprobe der „Bohnensopp“ hieß es: „Leev Lüü van Schörtens un annersworher, ik segg nu „Prost Güstkinnelbeer!“
Rudi Rabe blickte zurück auf die Anfangszeit der Dreißiger Jahre.
Horst Janßen zog die Lacher auf seine Seite mit den dramatischen Folgen nach der Suche um „Brommelbeeren.“ Teils heiter, teils nachdenklich war die Geschichte um eine Beerdigung, die Ilse Detjen in bewährter Weise vortrug.
Für 25jährige Mitgliedschaften erhielten aus der Hand des Vorsitzenden Michael Kunz Marie Ulfers (links) und Anna Poersch Urkunden und Blumengebinde.