Der dicke fette Pfannkuchen

Neunjährige feierte ihr Debüt

Auf die Reise in einen vergnüglichen Abend in der ehemaligen Gaststätte „Zum Grünen Wald“ schickte der Vorsitzende des Heimatvereins Schortens, Michael Kunz, die zahlreich erschienenen Mitglieder. Erfreut sei er darüber, dass auch noch nach über achtzig Jahren das Traditionsfest „Güstkinnelbeer“ nichts von seinem Charme verloren hat.

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Als die neunjährige Klara Hinrichs ihr in Plattdeutsch gehaltenes Gedicht vom dicken fetten Pfannkuchen gehalten hatte, wurde sie mit herzlichem Beifall bedacht. Nach der Kostprobe der „Bohnensopp“ hieß es: „Leev Lüü van Schörtens un annersworher, ik segg nu „Prost Güstkinnelbeer!“

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Rudi Rabe blickte zurück auf die Anfangszeit der Dreißiger Jahre.

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Besuch der Klosterfreunde Ihlow

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Der Klosterverein Ihlow, zu dem der Heimatverein Schortens e.V. Verbindung unterhält, besuchte am Samstag, dem 5. Okt. die westlichen Klosterstätten der ostfriesischen Halbinsel. Hierzu gehören die ehemaligen Klosterstätten Oestringfelde, Burmönken und Reepsholt, so wie die Klosterhöfe Jührden, Bredehorn, Lindern und Grabhorn.

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Der Vorstand des Heimatverein Schortens hatte die Gruppe mit 35 Teilnehmern am Vormittag in das Regionale Umweltzentrum im Klosterpark zum Tee eingeladen.

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Plattdeutscher Abend zum europäischen Sprachentag mit Margaret Specht

Der Vorsitzende des Heimatverein Schortens, Michael Kunz lädt am Donnerstag, den 26.09.13 um 19.30 Uhr Mitglieder und Gäste ins Bürgerhaus Schortens zu einem plattdeutschen Abend zum europäischen Sprachentag mit Margaret Specht ein.

Die plattdeutsche Liedermacherin und Autorin wurde 1953 in dem ostfriesischen Dorf Schwerinsdorf geboren und lebt mit ihrem Mann in Filsum, in der Samtgemeinde Jümme.
Sie ist Mitglied im Arbeitskreis Auricher Autorinnen und Autoren und dem Schrieverkring Weser-Ems.

Magret Specht-Sandstede schreibt Geschichten und singt zur Gitarre selbstkoponierte plattdeutsche Lieder. Sie erzählt, liest und singt auf der ihr ganz eigenen, amüsanten, wie auch nachdenklichen Art und Weise von Menschen in Alltagssituationen, ihrer Liebe, Leiden, Ängste, Hoffnungen und Freude.

Ihre Mutter- und Umgangssprache ist Plattdeutsch und es ist ihr sehr wichtig zu zeigen, wie ausdrucksstark diese Sprache ist und das man damit alles ausdrücken kann was ein Mensch erlebt, denkt und fühlt und deshalb viel zu schade ist, um nur für Witze und Döntjes benutzt zu werden.