Das Erdbeerfest 2015 war ein voller Erfolg

Über den Besuch konnten sich die Verantwortlichen nicht beklagen. Ein Kommen und Gehen prägten den gelungenen Nachmittag. Damit war es möglich, allen Besuchern einen gemütlichen Sitzplatz zu garantieren. Die Damen hatten viele leckere Erdbeertorten und -kuchen hergestellt. Der ostfriesische Tee und auch der Kaffee schmeckten vorzüglich.

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Alle waren einstimmig der Meinung, dass diese Veranstaltung voll gelungen ist und im nächsten Jahr wieder ins Programm aufgenommen werden muss.

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Bilder von Jürgen Niemann (rechts)

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Tagesausflug nach Bad Zwischenahn ein voller Erfolg!

Mitglieder und Gäste des Heimatvereins Schortens waren voll des Lobes über die von Helga Meyer gut organisierte Tagesreise nach Bad Zwischenahn. Bei gutem Wetter – das kleine Schäuerchen trübte nicht die Stimmung – erlebten alle Gäste einen schönen Tag. Die Führung durch das Museum „Ammerländer Buurnhuus“ und die Schifffahrt über das Bad Zwischenahner Meer waren sehr beeindruckend. Der Besuch der einzigen Berufsfischerei mit Räucherei bleibt für alle in guter Erinnerung. Alles in allem ein gelungener Ausflug, den es sicherlich in ähnlicher Art wieder geben wird.

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Einrichtung im „Ammerländer Buurnhuus“

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Kennen Sie den Vizebohnenvogel?

Heimatkundlicher Vortrag von Werner Menke

Im Rahmen der Vortragsveranstaltungen hatte der Heimatverein Schortens eine glückliche Hand, mit Werner Menke einen excellenten Naturkenner gewonnen zu haben. Vor einer großen Zuhörerschar im Bürgerhaus Schortens referierte er über die Bedeutung von Vögeln im friesischen Volksglauben. Er bezog sich auf die Ausführungen des 1825 in Jever geborenen und später als Amtsrichter in Oldenburg tätigen Ludwig Strackerjan. Dieser war Herausgeber des Druckwerks „Aberglauben und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg.“

Und was ist der Vizebohnenvogel? Es ist der Pirol, der auch Pfingstvogel genannt wird. Früher ein zahlreich anzutreffender Vogel, ist er heute eher selten. Das Lieschenallerei ist der Gelbspötter. Der Kuckuck (in einigen Landesteilen Gauch) wird auch Ostervogel genannt, auch wenn er in unseren Gefilden erst später von seiner langen Reise aus Südafrika eintrifft. Interessant war der Hinweis, dass das Zugverhalten des Kuckucks mittels eines bestückten Senders über www.lbv.de/kuckuck tagtäglich verfolgt werden kann. Ableitungen der Vogelnamen sind auf Sagen und Legenden zurückzuführen. Viele Vogelsprüche begründen sich auf die alten Erfahrungen unserer Vorfahren.

Im zweiten Teil seines Vortrages befasste er sich mit Spuk und Aberglauben. Hier einige Beispiele:

Wenn man die erste Bachstelze sieht, wirft man sich sofort zu Boden und wälzt sich, das schützt vor Krankheiten.

Wo Schwalben nisten, bleibt das Unglück fern und schützt vor Feuergefahr.

Aufgehangene tote Krähen sollen Pferde vor Krankheiten bewahren. Sie hatten aber auch noch einen anderen Zweck, nämlich Artgenossen fernzuhalten.

Das es nicht zu ernst zuging, verdeutlicht diese Frage: „Ruft der Kuckuck vor Pfingsten oder nach Pfingsten? Antwort: Kuckuck.

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Lichtnelke

Bild: Naturschutzstiftung Region Friesland-Wittmund-Wilhelmshaven