Der Heimatverein Schortens hatte am Sonntag 30. April seine gut besuchte Mitgliederversammlung in der Gaststätte „In`t Dörp“. Nach einem leckeren Frühstück mit Kaffee und Tee wurde zuerst der verstorbenen Mitglieder gedacht. Es folgte ein überwiegend positiver Jahresrückblick des Vorsitzenden über die geplanten und stattgefundenen Veranstaltungen, nur der Weihnachtsmarkt und wegen zu geringer Beteiligung die Traditionsveranstaltung „Güstkinnelbeer“ sind ausgefallen. Die Güstkinnelbeerfeier soll ein neues Konzept erhalten. Den bereits für die langjährige Mitgliedschaft geehrten Focko Wieben 25Jahre, Johannis Janssen 40 Jahre, Georg Schwitters und Horst Ennen 50 Jahre wurde nochmals
für die Vereinstreue gedankt. Die erforderlichen Wahlen bestätigten
den bisherigen Vorstand: 1. Vorsitzender Johannes Peters, 2. Vorsitzender Pascal Reents, 3. Vorsitzender Ronald Brandes, Schriftführer Holger Krahe, Kassenwart Rudi Rabe, Beisitzerinnen Ingrid Baron und Helga Meyer, Ehrenrat Annemarie Zeuske und Frerich Meiners, Kassenprüfer Brigitte Höth und neu gewählt Manfred Buß. Auf eigenen Wunsch ist Peter Homfeldt als Beisitzer
ausgeschieden. Ihm wurde für seine langjährige Tätigkeit im Vorstand, für die Tätigkeit im Stadtarchiv und für die alleinige Leitung des Olympiamuseums gedankt. Über die Zukunft des Olympiamuseums wird noch in einer Pressemitteilung informiert.
Autor: Johannes Peters
Ausgrabung „Huntsteert“ Teil 10
Kurz vor Abschluss der Ausgrabungen wurde noch ein Brunnen mittels Bagger 2,2m tief ausgebaggert und der dunkle Feuchtboden des Brunnenbodens untersucht. Folgende Dinge wurden gefunden:
Es wird noch lange dauern, bis alle Fundstücke ausgewertet worden sind.
Ausgrabung „Huntsteert“ Teil 9
Der Ausgrabungsleiter Herr Hirth hat einen Teil der Oberfläche eines
großen Brunnens vorsichtig freigeschaufelt. Im oberen linken Teil ist
der Brunnen zu erkennen und im unteren rechten Teil die aus
Grassoden aufgeschichtete Brunnenwand
Scheiben dieser oben dargestellten Hölzer werden zur dendrochronologischen Untersuchung zur Uni Köln geschickt. Die Dendrochronologie ist ein Verfahren zur Erforschung des Alters vorgeschichtlicher Hölzer mithilfe der Jahresringe, die mit den Ringen eines Baumkalenders verglichen werden. Es wurden Brunnen unterschiedlicher Tiefe gefunden. Der Tiefste war 2m.