Helmut Hoffrogge

Einer der ersten „Olympianer“
von Helmut Hoffrogge und Johannes Peters

Vom 15. März 1940 bis April 1943 machte ich bei der Kriegsmarinewerft in Wilhelmshaven eine Ausbildung zum Schlosser für Feinmechanik und musste dann nach bestandener Prüfung zum Arbeitsdienst und zur Wehrmacht. Nach Kriegsende und Rückkehr aus der Gefangenschaft war ich arbeitslos und konnte mich dann bei der neuen Firma „Bielefelder Schreibmaschinenwerk GmbH Wilhelmshaven-Roffhausen“ (später Olympia-Werke) bewerben und wurde als etwa 60. Mitarbeiter eingestellt.

Ich war im Materiallager für die Bereitstellung der Stähle für den Werkzeugbau zuständig. Parallel zu meiner Arbeit besuchte ich die Meisterschule und musste diese Ausbildung selber bezahlen.

Am 16. Mai 1951 wurde mir der Meisterbrief ausgehändigt. Bis zum Erreichen des Rentenalters 1989 arbeitete ich ununterbrochen bei Olympia im Lehrenbau und abschließend in der Kalkulation.