Heimatforschung als Gemeinschaftswerk

GESCHICHTE  Neues Buch erschienen
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Sind stolz auf ihr neues Buch: Ingeborg Nöldeke und Dr. Antje Sander mit (hinten, v.l.) Georg Schwitters, Franz Cornelius und Alfred Amman vom Heimatverein.
Bild: OLIVER BRAUN

SCHORTENS/OBN – Heimatgeschichtliches vom Mittelalter bis zur Neuzeit sind in einem neuen Buch über Schortens nachzulesen, das der Heimatverein Schortens jetzt als Gemeinschaftswerk dreier Autorinnen herausgegeben hat. Ingeborg Nöldeke aus Schortens, Dr. Antje Sander als Leiterin des Schlossmuseums Jever sowie Prof. Ruth Salomon aus Münster gehen in ihrem Gemeinschaftswerk auf Spurensuche in das alte Schortens.

Die Beiträge von Sander und Salomon sind Vorträge, die die beiden Frauen im Vorjahr zum 75-jährigen Bestehen des Heimatvereins Schortens gehalten haben. Salomon hat anhand von alten Dokumenten Wirtschaft und Bevölkerung in Silland, dem südlich vor dem Schortenser Geestrücken liegenden fruchtbaren Marschland, erforscht.

Dr. Antje Sander widmet sich in ihrem Beitrag dem Kloster Oestringfelde und der Herrschaft Jever und beleuchtet das Kloster als geistiges Zentrum der Herrschaft Jever.

Der weitaus größte Teil des Buchs befasst sich allerdings mit der langen Geschichte der St. Stephanus-Kirche in Schortens. Ingeborg Nöldeke beschäftigt sich seit zehn Jahren mit der Baugeschichte und dem Erscheinungsbild des einst katholischen Gotteshauses.

Das Buch „Schortens – Heimatgeschichtliches vom Mittelalter bis zur Neuzeit“ (ISBN 3-86557-097-6) ist für elf Euro in allen hiesigen Buchhandlungen erhältlich.

Quelle

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