Engelsmeer erhält seine ursprüngliche Form zurück

Forst Upjever – Renaturierungsmaßnahme stellt Engelsmeer wieder her

Hier sollen im frühen Mittelalter die ersten Christen in der Region getauft worden sein, sagt jedenfalls die Legende. Und auch der Name Engelsmeer soll durch diese Taufen entstanden sein. Die Menschen seien nach der Taufe als Engel wieder aus dem Wasser gekommen.

Doch das Engelsmeer links von der Stelle, wo der Alte Mühlenweg in den Upjeverschen Forst übergeht, ist schon seit etwa 200 Jahren kein Meer mehr. Trockengelegt und mit Nadelgehölzen bepflanzt von den Holländern zu Zeiten Napoleons, gab es das Engelsmeer seit 200 Jahren nur noch als Flurbezeichnung im Upjeverschen Forst. Das ist jetzt anders geworden. Seit dem Herbst 2008 hat die Forstverwaltung damit begonnen, das alte Engelsmeer wieder in seine ursprüngliche Form als Moorfläche mit freien Wasserflächen zurückzuversetzen.

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Der Sonnentau ist schon wieder da

Forst Upjever „Harvester“ schneidet Bäume im Forst

Wer in diesen Tagen das schöne Wetter nutzt und in den Forst Upjever geht oder fährt, hört ihn schon von weitem, den Harvester: eine riesige „Baumpflückmaschine“, die innerhalb von Sekunden – nicht Minuten – einen ausgewachsenen Baum ergreift, ihn kurz über den Boden absägt, ihn umlegt, entastet, in handliche Stücke zerschneidet und die Teile auch noch ordentlich ablegt.

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Rat der Stadt steht für den Erhalt des Waldes

Abholzung Resolution zum Erhalt des Baumbestandes verabschiedet

Zu einer der wohl kürzesten Sitzungen in seiner Geschichte traf sich der Schortenser Rat am Forsthaus im Upjeverschen Forst. Einziger Tagesordnungspunkt war die Verabschiedung einer vom Verwaltungsausschuss vorbereiteten Resolution gegen die von der Wehrbereichsverwaltung Nord geforderte großflächige Abholzung im Bereich der Einflugschneise des Flugplatzes.

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Nachdem die UWG Vorsitzende Doris Wolken die Sitzung eröffnet hatte, verlas Bürgermeister Gerhard Böhling die Resolution. Ohne Diskussion wurde diese dann abgestimmt und einstimmig angenommen. Damit stellte sich der Rat unmissverständlich vor den Wald und gab zum Ausdruck, dass man nur mit Verständnislosigkeit diese Forderung der Wehrbereichsverwaltung zur Kenntnis genommen hat.

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