Umzug in die alte Brauerei ins Auge gefasst

Viele Aktivitäten rund um heimatliche Traditionen

„Selbst wenn Sie die Olympia Ausstellung schon kennen, schauen Sie sie sich noch einmal an“, empfahl Vorsitzender Michael Kunz den Mitgliedern des Heimatvereins auf der Hauptversammlung. Es hat sich viel getan im letzten Jahr. Dank eines Landeszuschusses zur Unterstützung kleiner Museen konnte die Ausstellung im TCN neu konzipiert werden und auf eine fast doppelt so große Fläche ausgedehnt werden.

Auch darüber hinaus ist der Verein mit 250 Mitgliedern in vielen Bereichen aktiv. Mit der Ausstellung „Omas Waschtag“ im Heimathaus hat der Verein im letzten Jahr einen großen Erfolg gelandet. Aber auch die Klönabende, plattdeutschen Abende und die Vorträge zu verschiedenen Themen erfreuen sich großer Beliebtheit. Hier hob Kunz den Vortrag über die Wölfe in Ostfriesland von Burkhard Schäfer hervor, der durchaus im Gegensatz zu der einen oder anderen Schortenser Legende stand. Auch zwei Tagesfahrten und eine fünftägige Reise wurden den Mitgliedern geboten.

Besonders hob Kunz die gute Zusammenarbeit im Vorstand hervor. Nur dadurch, dass jeder eigenständig Aufgaben übernehme, könne ein so umfangreiches Programm bewältigt werden. Über die Präsenz im Internet ergaben sich Kontakte zu ehemaligen Schortensern in aller Welt. So erhielt der Verein eine Spende aus Australien von einer Ex Schortenserin, die so ihrer Heimat verbunden bleibt.

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Einstimmig wiedergewählt der alte und neue Vorstand: (v. l.) Peter Homfeldt, Ingrid Baron, Anne Bödecker (stv. Bürgermeisterin), Michael Kunz, Ilse Detjen, Rudi Rabe, Annelene Sinske


Und es wird weiter an der Zukunft des Vereins gearbeitet. In den nächsten Wochen soll eine Bürgerstiftung Schortens gegründet werden, die es ermöglichen soll, dass der Heimatverein aus dem beengten Heimathaus in den nächsten Jahren in deutlich größere Räume in die alte Brauerei ziehen kann. Dieses Projekt ist zwar noch nicht „in trockenen Tüchern, aber auf einem guten Weg“ beschreibt Peter Homfeldt den Stand der Verhandlungen. Damit könnte die ostdeutsche Kultur- und Heimatausstellung in angemessenem Rahmen präsentiert werden und Platz für künstlerische Ausstellungen wäre auch noch vorhanden.

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