80 Jahre alte Tradition wurde am Ort ihres Ursprungs gefeiert

TRADITION Heimatverein Schortens traf sich am Sonnabend zum Güstkinnelbeerfest in der Gaststätte „Zum grünen Wald“

SCHORTENS /ho An die Wurzeln des Güstkinnelbeerfestes erinnerten sich die Mitglieder des Schortenser Heimatvereins am Sonnabend, als sie sich in der Gaststätte „Zum Grünen Wald“ in Schortens trafen. Denn genau vor 80 Jahren wurde hier das Güstkinnelbeerfest begründet: Das Zusammenkommen in einem lustigen Kreis von Gleichgesinnten bei Branntwein und Rosinen und zwar dann, wenn es nicht darum geht, die Geburt eines Kindes mit dem besagten Getränk zu feiern.
Am 21. November 1931 stellten Heimatfreunde des Freundeskreises der Altertümer der Gemeinde Schortens einen neuen Wolfsgalgen auf. Der Wolfsgalgen war ein Wahrzeichen in Schortens, nachdem der letzte Wolf Östringens im Jahr 1738 vom Sohn des amtlich bestellten Wildschützen erlegt worden war und anschließend an einem Baum aufgehängt wurde.

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„Problemwolf“ begründet Traditionsfest (von Atto Ide)

Brauchtum
Heimatverein trifft sich zum Güstkinnelbeer – Mitglieder geehrt

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Probiert und für gut befunden: Heimatvereins-Vorsitzender Michael Kunz durfte das erste Glas Güstkinnelbeer verkosten. BILD: Atto Ide Bild vergrößern

Schortens – „Kampfwertgesteigert“ kommentierte der Marinesoldat und Vorsitzende des Heimatvereins Schortens Michael Kunz das diesjährige Schortenser „Güstkinnelbeer“, das ihm von Bürgerhauswirt Josy Klein zur Probe serviert wurde. In munterer Runde, zunächst bei Kaffee, Tee und Kuchen feierten die Mitglieder des Heimatvereins die inzwischen alte Tradition des Güstkinnelbeer.

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