Größtes Kapital des Heimatvereins sind seine Mitglieder

Arbeitstage begännen früh genug, so Michael Kunz, er habe seine erste Besprechung morgens um kurz nach sieben gehabt, Bürgermeister Gerhard Böhling, Gast der Jahreshauptversammlung, startete nicht viel später, daher habe man sich vorgenommen, die Sitzung möglichst kurz zu halten. Die anwesenden Mitglieder wählten einstimmig Peter Homfeldt und Ilse Detjen als Stellvertreter von Michael Kunz, der im Amt bestätigt wurde. Homfeldt wohnt seit 1959 in Schortens und versprach, “sich tüchtig für den Verein anzustrengen”.

JHV Heimatverein Schortens 2011 005

Detjen, deren Vater den Verein 1929 mitgründete, arbeitete auch am neuen Buch ’Das höchste der Gefühle – ist ein Mädchen aus Heidmühle’ mit. Kunz bedankte sich bei seinen scheidenden Stellvertretern Ingrid Baron und Hans-Jürgen Mrotzek und überreichte Blumensträuße.

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Beurkundungen Standesamt Schortens seit 1876

Bemerkung zu unten angeführten Daten: Beurkundungen erfolgen grundsätzlich am Ort des Geschehens, d.h.: Geburten, Eheschließungen und Todesfälle werden von dem Standesamt registriert, in dessen Zuständigkeitsbereich die Ereignisse eintreten. Die deutliche Abnahme der beurkundeten Geburten ab Anfang der 60er Jahre ist darauf zurückzuführen, dass Schortens nicht über ein Krankenhaus verfügt und in diesen Jahren Hausgeburten kaum noch stattfanden.

Die beurkundeten Eheschließungen sind von solchen Einflüssen nicht betroffen und lassen im prozentualen Verhältnis zur Bevölkerung über die Jahre einen realen Vergleich zu. Man kann wohl vermuten, dass diese abhängig davon, ob bei auswärtigen Partnern am Ort des Bräutigams oder der Braut geheiratet wird, insgesamt ausgeglichen sind. Daraus wäre zu folgern, dass bei bei Vergleichen über das Verhältnis von amtlichen- zu kirchlichen Beurkundungen, zumindest seit den Nachkriegsjahren bestenfalls die Trauungen ein halbwegs zuverlässiges Bild vermitteln. Wenn überhaupt, ist ein Vergleich aller Daten nur prozentual zur Bevölkerungszahl zulässig.

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Leidenschaft für die Technik bleibt

Olympia hat das Leben des Ostiemers geprägt. Bei der Ausstellung konnte Alfred Amman diese Leidenschaft mit seiner Passion für Geschichte verbinden.

Ostiem – Den Ostiemer Alfred Amman kann man durchaus als technikbegeistert beschreiben. Bereits als Jugendlicher habe er sehr zum Bedauern seiner Eltern die wenigen nach dem Kriege vorhandenen Glühbirnen bei Versuchen zugrunde gerichtet, erklärt er lachend.

alfred amman

WZ-Foto: Knothe

Alfred Ammans Leben ist geprägt von Olympia. Obwohl er 1986 den Betrieb verließ, begleitet ihn unter anderem eine Schreibmaschinen des Unternehmens bis heute.

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