Ausstellung zu Gebeinen aus dem Klosterpark

Den Programmablauf entnehmen Sie bitte dem Ausstellungs-Flyer.

In die Geschichte des Klosters Oestringfelde können Besucher der kommenden Vereinsausstellung unter dem Titel ‘Die Gebeine des Klosterparks – Lebten Ebba und Dieka als Nonnen im Kloster Oestringfelde?’ eintauchen. Die Schau im Heimathaus, Jadestraße 8, wird am Sonntag, 30. Oktober, um 11.30 Uhr eröffnet.

Die Astringer Strieders sollen draußen Zweikämpfe mit mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Waffen vorführen. Bis Sonntag, 27. November, besteht jeweils sonnabends und sonntags von 14 bis 17 Uhr Gelegenheit zum Besuch, im Rahmenprogramm können Besucher Steinbearbeitung erleben und sich von Kräuterfrau Heike Duden in die Geheimnisse der Pestkräuter einweihen lassen. Unter 04461/80418 können gerne Wochentermine für Gruppen und Schulklassen vereinbart werden.

„Ausstellung zu Gebeinen aus dem Klosterpark“ weiterlesen

Mehr über die friesische Heimat

Gabriele Böhling (re.) erläuterte Britta Müller-Scholz und Ingrid Braun (v. links) die Ausstellung im renovierten Heimathaus in Schortens. WZ-FOTO: GABRIEL-JÜRGENS

Heidmühle/kar – Das Heimathaus des Heimatvereins an der Jadestraße, das seit dem Tode des Leiters Bogedan Grahlmann im Oktober vergangenen Jahres geschlossen war, wurde nun zu einem Tag der offenen Tür, grundüberholt und mit verändertem Konzept, der Öffentlichkeit vorgestellt.

Erste Vorsitzende Gabriele Böhling sowie ihre Mitstreiterinnen Ingrid Baron und Christel Früsemers waren begeistert, dass die Schortenser so zahlreich in die hellen Räume strömten.

Nach dem Wunsch von Böhling soll die Ausstellung über die ehemaligen Ostgebiete ihren Platz im Gebäude behalten, „aber das Heimathaus steht schließlich in Schortens.“ Daher werden immer noch einige Alltagsgegenstände wie Kleiderbügel, Porzellan, Spar-bücher und Ansichtskarten, die Flüchtlinge auf ihrem Weg nach Westen mitnehmen konnten, im hinteren Teil der Ausstellung gezeigt.

Das wohl wertvollste Exponat ist dabei eine schlesische Lehensurkunde aus dem Jahre 1687. Der Blick auf die Ostpreußenkarte weckte auch beim Abgeordneten Hans-Werner Kammer Erinnerungen an die Heimat seiner Mutter.

Quelle: Wilhelmshavener Zeitung: Mehr über die friesische Heimat.

Schortens ist auch eine schlesische Stadt

NACH DEM KRIEG KAMEN RUND 4000 VERTRIEBENE NACH SCHORTENS. DER HEIMATVEREIN ERZÄHLT IHRE GESCHICHTE IN EINER NEUEN SONDERAUSSTELLUNG.

_heprod_images_fotos_1_17_4_20080423_schlesier_c8_1646249

Beeindruckt: Bürgermeister Gerhard Böhling, Ausstellungsleiter Bogedan Grahlmann, Ex-Ratsherr und Schlesier Fritz Böhm, Heimatverein-Vorsitzender Alfred Amman.
Bild: ATTO IDE

SCHORTENS„Was hat der Heimatverein Schortens mit Schlesien zu tun?“ Diese Frage mag sich der eine oder andere Schortenser stellen, der mit der Geschichte der Stadt nicht so vertraut ist. Für alte Schortenser ist das keine Frage: Ohne die Schlesier wäre die Stadt nicht, was sie heute ist.

Diesen wichtigen Teil der Schortenser Stadtgeschichte versucht die Sonderausstellung „Schlesien – die alte Heimat vieler Schortenser Bürger“ im Heimathaus in der Jadestraße aufzuarbeiten und lebendig zu halten. Denkwürdiger Zufall: Auf den Tag genau 62 Jahre vor Eröffnung der Ausstellung kam der erste Treck mit Flüchtlingen aus Schlesien in Schortens an.

„Schortens ist auch eine schlesische Stadt“ weiterlesen