Oldenburger Sprachwissenschaftler wirbt für Studie – Viel ehrenamtliche Arbeit
Artikel im Jeverschen Wochenblatt
Prof. Dr. Jörg Peters (rechts) referierte auf Einladung von Georg Schwitters (links) und Michael Kunz, Vorsitzender des Heimatvereins.
Die plattdeutsche Sprache ist in ihren vielgestaltigen Dialekten gefährdet. Das liegt nicht daran, dass zum Beispiel bestimmte Dialekte andere überlagern und schließlich verdrängen, sondern vielmehr daran, dass es immer weniger Menschen gibt, die dieser Sprache in der jeweiligen Art, wie sie in einem bestimmten Landstrich gesprochen wird, mächtig sind. Deshalb ist es vor allem den Sprachwissenschaftlern ein besonderes Anliegen, möglichst viele dieser Dialekte als Tondokumente zu sichern.
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